566 WM-Spieler wurden weggespült

 Aufwendige Recherche war nötig, ….Alles vergeht – auch der Ruhm der Fussballer. Doch die WM kann auch zu hoffnungsvollen Gedanken verleiten.
Südkoreas Lee Young Pyo vertraut auf Jesus.
Gleich wie US-Goalie Tim Howard

Lange und eingehend muss man die die Kaderlisten der WM-Teams studieren. Dann wird man fündig und stösst neben aufschlussreichen Zahlen auch auf Zusammenhänge, die über das Fussballspektakel hinausweisen.

736 Spieler gehören zu den 32 Nationalteams; 23 Spieler pro Mannschaft. Die Kaderlisten zeigen, wie vergänglich der Mensch und sein Ruhm sind – wenn man sie jenen der Teams vergleicht, die an der letzten WM 2002 in Südkorea und Japan auf dem Rasen standen.

Erst vier Jahre liegt diese «Fussballer-Weltausstellung» zurück. Doch vieles ist jetzt anders: Zwölf der Länder von damals schafften die Qualifikation für Deutschland nicht. Russland zum Beispiel oder die «Super-Adler» aus Nigeria. Oder Südafrika und Irland. Dafür sind Holland, Tschechien und die Schweiz wieder dabei. Oder Teams wie Togo und Trinidad & Tobago grüssen erstmals von der WM-Endrunde.

 
eine sehr aufwendige sogar.
… eine sehr aufwendige sogar.

Nur 170 von 736 gehen in die „zweite Runde“
Von den 736 Spielern der WM 2002 sind in Deutschland nur noch 170 wieder mit von der Partie. Die 566 anderen versinken im Nebel der Geschichte. Von den Argentiniern konnten sich nur vier Spieler aus dem Kader von 2002 an die WM nach Deutschland retten. Auch bei den Polen gab es eine «Rund-Erneuerung»: Nur noch drei Spieler der letzten WM erreichten die Endrunde 2006.

566 von 736 Spieler blieben auf der Strecke. Mehr als drei Viertel in nur vier Jahren. Blicken wir gar auf die WM 1998 in Frankreich zurück, so ist es nur noch ein versprengtes Grüppchen, dass auch 2006 noch einmal antritt. Vier Spieler aus Brasilien zum Beispiel: Dida, Cafu, Roberto Carlos und Ronaldo. Oder Hernan Crespo aus Argentinien. – Im Spiegel des Spiels zeigt es, wie vergänglich wir Menschen sind.

Zwischen Depression und Sinn
Eine Erkenntnis, aus dem der Stoff für Depressionen ist. Besonders, wenn man die Worte des Königs Salomo dazunimmt: «Da begann ich das Leben zu verabscheuen, alles auf der Welt war mir zuwider. Denn es ist so sinnlos, als wollte man den Wind einfangen.»*

Das Wissen um die Vergänglichkeit beraubt den Dingen ihres Sinnes. Der Glaube an Jesus Christus dagegen schafft Sinn über den Tod hinaus. «Mach uns bewusst, wie kurz unser Leben ist, damit wir endlich zur Besinnung kommen!»** schrieb ein biblischer Dichter. Ein Leben mit Jesus bringt ewiges Leben. Leben ohne ihn bringt Leere im Diesseits und Getrennt sein von Gott in der Ewigkeit.

Heute kann man noch wählen. Manche WM-Spieler haben das schon gemacht und sich für Jesus entschieden. Zum Beispiel US-Goalie Tim Howard, der auch den Kasten von Manchester United sauber hält. Oder Lee Young Pyo, der bei den Tottenham Hotspurs und in der Nationalmannschaft Südkoreas als Verteidiger spielt. Oder Cyrille Domoraud, Captain der Elfenbeinküste. Oder Edmilson, Ze Roberto und andere Brasilianer.

Sie bezeugen, dass Jesus nur ein Gebet weit entfernt ist. Es wäre schade, wenn jemand heute ein wenig zu stolz oder zu feige wäre, um sich auf Jesus einzulassen.

* Prediger 2,17
** Psalm 90,12

Link zum Thema:
Das Tor zum Leben
www.jesus.ch/wm06

Datum: 08.06.2006
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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