Von müden Füssen zur Motorradmission
Rodgers' Tage begannen vor Sonnenaufgang. Mit einer Bibel in der Hand und einem Herzen, das für das Evangelium brannte, ging er stundenlang unter Kenias Küstenhitze, um nur wenige Familien zu erreichen. «Als ich ankam, war ich erschöpft», erinnert er sich. «Manchmal musste ich umkehren, weil die Dunkelheit hereinbrach, bevor ich fertig sein konnte.»
Trotz der Müdigkeit und der Isolation gab Rodgers nie auf. Er vertraute darauf, dass Gott einen Weg finden würde, um mehr Menschen mit seinem Wort zu erreichen.
Hoffnungskeime
International Christian Concern (ICC) hörte von Rodgers' Entschlossenheit. Sie stellten ihm ein Motorrad und einen Vorrat an Bibeln zur Verfügung – ein Geschenk, das sein Missionswerk über Nacht veränderte. «Alles änderte sich sofort», sagt Rodgers. «Jetzt kann ich schnell reisen und an einem einzigen Tag so viel mehr Menschen erreichen. Ich mache mir keine Sorgen mehr über Erschöpfung oder Zeitmangel.»
Der Einfluss ist gewaltig. Dörfer, die noch nie das Evangelium gehört hatten, werden nun erreicht. Während Rodgers Bibeln verteilt, keimt in den Herzen der Menschen Hoffnung auf. «Was einst unmöglich schien, ist jetzt Realität», sagt er. «Gott hat dieses Motorrad und diese Bibeln benutzt, um Türen zu öffnen, von denen ich nie geträumt hätte. Ich bin so dankbar.»
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Datum: 01.12.2025
Quelle:
Joel News / International Christian Concern (ICC)