News Flash – Kurzmeldungen

News Flash

Musical: Gottes Bund mit Israel. Die Internationale Christliche Botschaft führte in Jerusalem vor überfüllter Kongresshalle das Musical „The Covenant – Der Bund“ vor, das von den Israelis mit stehenden Ovationen bedacht wurde. Das Musical mit seiner gewaltigen Aussage wurde gefilmt, um später auf Video und DVD verbreitet zu werden.

Sonderschau zur Bibelgeschichte in Jena. Eine wertvolle Bibel aus dem Jahre 1630 ist in einer Sonderausstellung in der Jenaer Goethe Galerie zu sehen. Bis zum 14. Februar gibt die Schau mit vielen Beispielen Einblicke in zwei Jahrtausende der Geschichte des "Buches der Bücher". Die Bibel als ältestes Buch der Menschheit ist in 392 Sprachen übersetzt worden, das Neue Testament sogar in 1012 Sprachen. Die Dokumentation wurde von dem theologischen Publizisten und Qumranexperten Alexander Schick (Westerland/Sylt) in mehrjähriger Arbeit zusammengestellt.

Afrikanischer Music-Star-Finalist hat Gebetsunterstützung von seiner Familie. Neben Carmen Fenk ist auch noch ein zweiter Christ im Rennen. Sergio Luvualu bezeichnet sich als gläubig und trägt in den Proben auch gerne ein wwjd ("What would Jesus do?")-Band. "Wenn ich das Bändeli trage, weiss ich, dass Gott bei mir ist und kann den anderen zeigen, dass ich Christ bin". Während den Sendungen verzichtet er auf diese Zurschaustellung seines Glaubens: "Da habe ich Gott einfach im Herzen bei mir".Jetzt, wo nur noch fünf Teilnehmer um den Titel kämpfen, wird in der Presse und unter den Fans mit härteren Bandagen gekämpft. Luvualu ist froh, dass er einen guten Rückhalt in seiner grossen Familie hat. Die Familie unterstützt Sergio auch im Gebet. Das weiss er sehr zu schätzen.

Christliche Hilfswerke helfen weiter in Bam. Der Einsatz christlicher Hilfswerke bei der Nothilfe nach dem Erdbeben in Iran dauert an. Einsatzteams der Hilfsorganisation Medair bauen vor allem Duschen und Toiletten, um die prekäre hygienische Situation zu verbessern. Ferner plant das christliche Hilfswerk den Aufbau von medizinischen Hilfsstellen. Tearfund, das Hilfswerk der Schweizerischen Evangelischen Allianz, will die Aktivität von Medair mit 50000 Franken unterstützen. Auch Landeskirchen haben Hilfe beschlossen. Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich hat für die Erdbeben-Nothilfe und den Wiederaufbau im Iran einen Beitrag von 20000 Franken gesprochen. Das Geld wird dem Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) zur Verfügung gestellt. HEKS hat seinerseits im Iran bereits 200000 Franken für Überlebenshilfe eingesetzt. Tearfund hat zudem der Partnerorganisation Operation Mercy 30000 Franken überwiesen. Das Missionswerk OM hat ebenfalls rund 17000 Franken an die Hilfsorganisation im Iran überwiesen.

Bern: Landeskirchen melden erfolgreichen MariNatal-Auftritt. Der Auftritt der Kirchen an der Berner Hochzeits- und Geburtsfachausstellung MariNatal war ein grosser Erfolg beschieden. Rund 1.000 "heiratswillige" Paare besuchten den Stand der drei kantonalen Landeskirchen. Diese deuten das grosse Interesse dahin aus, dass die kirchliche Trauung "immer noch einen hohen Stellenwert bei jungen Paaren einnimmt". Nebst der persönlichen Beratung durch Fachpersonen und den aufgelegten Broschüren zu Heirat und Taufe offerierten die Kirchen den Paaren ein Erinnerungsfoto und verteilten Rosen an Besucherinnen und Besucher des Kirchenstandes.

Noch fehlen 2737 Bibelübersetzungen. 1999 beschlossen die Wycliffe Bibelübersetzer an ihrer Internationalen Konferenz, alles daran zu setzen, dass bis zum Jahr 2025 in allen Sprachen, wo eine Bibelübersetzung nötig ist, ein solches Projekt angefangen sei. 1999 betraf dies etwa 3000 Sprachgruppen. In den vergangenen vier Jahren wurden 263 neue Sprachprojekte in Angriff genommen, so dass laut Wycliffe Schweiz noch 2737 Sprachen übrig bleiben.

"Kirche in Not“ richtet Rundfunkstudio in München ein. Der deutsche Zweig des internationalen Hilfswerks Kirche in Not/Ostpriesterhilfe hat in München ein eigenes Rundfunkstudio in Betrieb genommen. Neben dem Rundfunkstudio in München betreibt „Kirche in Not“ in seiner internationalen Zentrale in Königstein/Taunus ein Fernsehstudio. Dort wird in einigen Wochen mit der Produktion zweier TV-Magazine begonnen, die dann regelmässig von den christlichen Fernsehsendern Bibel TV, EWTN und K-TV ausgestrahlt werden. Auch säkulare Sender hätten bereits Interesse gezeigt, heisst es bei „Kirche in Not“.

Hubble-Teleskop entdeckt Sauerstoff-Planeten. Das Weltraumteleskop "Hubble" hat erstmals Sauerstoff und Kohlenstoff in der Atmosphäre eines Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems nachgewiesen. Dennoch weist der Fund nicht auf ausserirdisches Leben hin. Die Stoffe seien nicht durch Lebewesen entstanden, teilten "Hubble"-Wissenschaftler mit. Jedoch zeigten die bei dem 150 Lichtjahre von der Erde entfernten Planeten HD 209458b gewonnenen Ergebnisse, dass die Zusammensetzung der Atmosphäre von weit entfernten Planeten untersucht werden könne. Der auch "Osiris" genannte heisse Gasriese umkreist in weniger als vier Tagen in einem Abstand von 6,9 Millionen Kilometer seine Sonne, verglichen mit 150 Millionen Kilometern bei der Erde.

Abschaffung der Kinderarbeit lohnt sich. Der wirtschaftliche Nutzen aus der Abschaffung der Kinderarbeit ist sieben Mal grösser als die daraus entstehenden Kosten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO. Eine gute Sozialpolitik sei auch eine gute Wirtschaftspolitik, erklärte ILO-Generaldirektor Juan Somavia. Die Abschaffung der Kinderarbeit, die durch zwei ILO-Resolutionen verlangt wird, bringe den Entwicklungsländern und den GUS-Staaten einen enormen ökonomischen Nutzen.

Datum: 06.02.2004
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch

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