Zeugen der Wahrheit
13 Trotzdem halte ich es für meine Pflicht, euch immer wieder daran zu erinnern und euch wach zu halten, solange ich lebe.
14 Durch unseren Herrn Jesus Christus weiß ich aber, daß ich diese Erde bald verlassen muß.
15 Deswegen setze ich alles daran, daß ihr auch nach meinem Tode nicht vergeßt, was ich euch gesagt habe.
16 Wir haben euch doch keine schönen Märchen erzählt, als wir euch von der Macht unseres Herrn Jesus Christus und von seinem Wiederkommen berichteten. Mit unseren eigenen Augen haben wir ihn in seiner ganzen Größe und Herrlichkeit selbst gesehen.
17/18 Gott, der Vater, hat ihm diese Ehre und Macht gegeben. Als Jesus mit uns auf dem Berg war, haben wir selber die Stimme Gottes vom Himmel gehört: "Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich meine Freude habe."
19 Um so fester verlassen wir uns jetzt auf das, was Gott durch seine Propheten zugesagt hat. Auch ihr tut gut daran, wenn ihr darauf hört. Denn Gottes Zusagen sind wie ein Licht, das in der Dunkelheit leuchtet und Klarheit schenkt, bis es endgültig Tag wird und der aufgehende Morgenstern Licht in unsere Herzen bringt.
20 Doch eins dürft ihr dabei nicht vergessen: Kein Mensch kann jemals die prophetischen Worte der Heiligen Schrift aus eigenem Wissen deuten.
21 Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündigten. Immer war es der Heilige Geist, der sie beauftragte und dazu trieb, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab.
Datum: 24.11.2004
Autor: Uebersetzung Hoffnung für Alle
Quelle: Brunnen Verlag Schweiz