Glaube, der nicht aufgibt (Markus 7,24-31)

Fromme Juden wären nicht in das von Heiden bewohnte Gebiet gezogen. Jesus kennt keine Berührungsängste. Bei der Stadt Tyrus nimmt er Wohnung. Er will zunächst unerkannt bleiben. Als aber die Syrophönizierin zu ihm kommt, hört Jesus ihr zu. Sie fällt nieder. Sie hat Vertrauen, dass Jesus über göttliche Kraft verfügt und ihrer schwer kranken Tochter helfen kann. Jesus erklärt der Heidin, dass er in die Welt gekommen ist, um Kranken und Notleidenden das Heil zu bringen. Aber Gott hat ihn zuerst zu den Juden gesandt, um ihnen zu helfen. Die Frau lässt sich aber nicht abweisen. Auch der Vergleich mit den Hunden schreckt sie nicht. Sie sagt: Deine Macht ist so groß, dass auch wir Nichtjuden davon profitieren können. Jesus lobt ihr großes Vertrauen und heilt die Tochter. Gibt unser Glaube auch nicht auf, wenn unser Gebet nicht sofort erfüllt wird?


„Werfet euer Vertrauen nicht weg!“ (Hebräer 10,35)

Datum: 04.08.2008
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

Werbung
Livenet Service
Werbung