« … so dass Heilung weiter fliesst»

Der Arzt Dr. Arne Elsen berichtete, wie Gott in seinen Alltag kam und wie er ihm Raum gibt: Alle zehn Minuten erinnert ihn ein Timer daran, wie viel er Gott zu danken hat. So ist für Elsen auch die Arbeit von Gebet durchzogen. Der Hamburger hatte Jesus vor zehn Jahren kennengelernt, als er von einer Stirnhöhlenentzündung geheilt wurde. In Thun machte er Mut, vom unsichtbaren Gott sichtbare Zeichen und Wunder zu erwarten. Elsen verteilt seit Jahren die 10-Minuten-Timer als Anstoss, Gott zu loben und gelassen zu erwarten, dass er sich um die Baustellen im Leben kümmert und eingreift. Selbst erlebt er, dass manche Menschen wiederhergestellt, aufgerichtet und geheilt werden, wenn er mit ihnen betet.

Heissester Tag – volle Halle

Am heissesten Wochenende des Jahres füllte sich die Reithalle auf dem Thuner Expo-Gelände zeitweise bis auf den letzten Platz. Zur Konferenz, dem ersten Vertiefungsangebot 2012/2013 für Absolventen des SFH-Grundkurses, hatten sich 500 Personen angemeldet. Am Samstagnachmittag sprach Arne Elsen zu einer Gruppe von Ärzten,die die Veranstalter eigens angeschrieben hatten. Er lud sie ein, privat und beruflich mit dem Gott zu rechnen, der auch übernatürlich wirkt.

Reifen statt klagen

Das Team der Schule für Heilung SFH Gwatt unter Leitung von Walter Bernhard, der Heidelberger Pastor und Autor Pierrot Fey und die Band «Lechaim» suchten an der Konferenz ein vertieftes Verständnis von ganzheitlicher Heilung

In der Gegenwart Gottes

«Unser Hauptziel ist, dass Menschen reifen und in einen Lebensstil einsteigen, in dem sie die heilende Kraft Gottes erleben, so dass Heilung weiter fliesst», sagt Bernhard. «Wer sind wir in Christus? Welche Vollmacht hat er durch den Heiligen Geist in uns hineingelegt? Welchen Auftrag haben wir? Das sind die sehr wichtigen Fragen.» Wer sich diesen Fragen stelle, so Bernhard, der erlebe zunehmend persönlich Heilung und Wiederherstellung und könne auch anderen den Zugang zu Gottes Segen auftun.

Ganz heil werden

Lange Lobpreiszeiten mit Gebetsphasen im Plenum und in spontanen Kleingruppen wechselten ab mit Kurzbotschaften und persönlichen Berichten. Am Sonntagmorgen predigte Walter Bernhard über die ganzheitliche, Gemüt, Seele, Verstand und Körper umfassende Wiederherstellung des Menschen, welche Jesus mit dem Hingeben seines Lebens am Kreuz ermöglicht hat.