Genau genommen ist es doch verrückt, dass einem ein Stein oder Stück Holz, ein Foto oder ein Kettchen Glück bringen soll. Aber es gibt ja die komischsten Sachen. Und ausserdem: Es schadet ja niemanden, oder? Auch die Bibel sagt etwas zu Glück und Glücksbringern. In Sprüche, Kapitel 16, Vers 20 steht: "Wer dem Herrn vertraut, findet Glück." Das klingt einfach: Gott vertrauen. Wie das geht? Sich einfach vor einer schwierigen Situation darauf verlassen, dass Gott einen nicht im Stich lässt. Mann kann ihm auch sagen: "Gott ich vertraue hier auf dich. Greif ein." Wer dem noch nicht so ganz traut, kann einfach sagen: "Gott, hilf mir, dass ich dir in dieser Sache vertrauen kann." Ehrlich gesagt, die Bibel hält nicht besonders viel von Glücksbringern. Weil sie nichts bringen! Gott will einem nicht den Spass verderben, aber wenn er sieht, was Menschen alles tun, um Glück zu haben, greift er sich schon manchmal ans Hirn. Es wäre doch so einfach. Man könnte doch ihm vertrauen. In Jeremia, Kapitel 10, Verse 3-6 steht: "Denn ihre Amulette sind nichts. Da fällen sie im Wald einen Baum, und der Handwerker macht daraus mit dem Schnitzmesser ein Werk von Menschenhänden. Er verziert das Bild mit Silber und Gold und befestigt es mit Nägeln, dass es nicht umfällt. Und dann steht sie da, die kleine Figur, wie eine Vogelscheuche im Gurkenfeld. Sie kann weder reden, noch gehen, sie muss getragen werden. Darum sollt ihr euch nicht vor ihr fürchten; denn sie kann weder helfen noch Schaden tun!" Gott hat den Menschen geschaffen. Komisch, wenn man dann an etwas glaubt, was man selbst gemacht hat. Oder was ebenso wie wir Teil von Gottes Schöpfung ist. Vielleicht sollte man Fotos einfach nette Erinnerungen sein lassen und Steine als schöne Objekte sehen. Vielleicht sind Armbänder eher ein Zeichen von Freundschaft und Anhänger einfach hübscher Schmuck. Vielleicht sollte man, was Glück betrifft, wirklich auf den vertrauen, der was bewirken kann... Link zum Thema:Die Bibel und das Glück
Die Bibel und Glücksbringer
Mut zum wahren Glück
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Datum: 17.12.2008
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch