Die Macht des Friedens Gottes
Angst ist nicht steuerbar. Man kann sich Angst nicht wegreden und mit Geborgenheit ersetzen. Angst ist eine starke seelische Regung, über die ein Mensch oft nicht Herr wird. Voltaire, der bekannte Philosoph, hat ein Leben lang verkündet und in zahlreichen Büchern geschrieben: Es gibt keinen Gott! Doch sein Sterben war schrecklich und die letzten Monate seines Lebens waren von einer unerträglichen Angst geprägt.
Wie gelähmt
Sowohl Angst, als auch Gott, sind Real. Gott gab uns ein angstfreies Leben. Wie wollen wir nun der Angst begegnen, ohne Gott? Etwa mit einem Masköttchen wie man es in Autos findet oder mit einem bestimmten Stein oder auch einem Kreuzessymbol, als Amulett um den Hals gehängt? Solche Dinge können uns die Angst nicht nehmen, im Gegenteil, sie binden uns, sie mehren in uns Aberglaube und weitere Ängste vor diesem und jenem im Leben. Der Mensch verliert seine Freiheit, er wird gelähmt. Seine Hoffnung auf Schutz, auf Glück ist umsonst, er fühlt sich ständig irgendwoher bedroht. Wenn nur diese Bedrohung nicht wäre, ja dann...
Doch wohin wollen wir fliehen, um der Bedrohung zu entkommen? Unsere Welt ist voller Bedrohung, so wie es schon die jungen Studenten in der Umfrage mit ihrem Lebensgefühl der Angst betonten, es gibt nichts sicheres hier!
Die Angst überwinden
Darum brauchen wir eine Macht, die sträker ist als die Bedrohung der Angst. Wir brauchen die Gewissheit, nicht dem Bösen und dem Unglück ausgesetzt zu sein. Diese Gegenmacht zur Angst ist der Glaube an den lebendigen, aus den Toten auferstandenen Herrn Jesus Christus. Er hat selbst gesagt: In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden! Jesus zeigte in seinem Leben auf dieser Welt, die Macht des Friedens Gottes. In einer lebensbedrohenden Situation schlief er im Schiff, während seine Jünger in panischer Angst den Wellen zu trotzen versuchten. Mit einem Wort stillte er den Sturm. Seine Macht kam aus seinem inneren Frieden. Oder als seine Peiniger ihn an das Holzkreuz nagelten betete er für sie: Vater vergibt Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Tiefer innerer Friede
Jesus strahlte etwas aus, ein tiefer Friede bestimmte sein Herz, mitten in einer Welt voller Angst konnte er ruhig bleiben. Viele denken nun: Welch ein Geschenk, wenn ein Mensch einen solchen Frieden hat! Ja das ist tatsächlich ein Geschenk, nicht mit Eigenleistung erarbeitet. Weder Therapieerfolg noch Glückssache, nein ein Geschenk Gottes an seine Glaubenden Kinder. Weil unser Gott lebt und uns in seine Geborgenheit hineinnehmen möchte, gerade wenn die Angst uns bedoht, erfüllt er uns mit diesem Frieden!.Jesus hat versprochen: Meinen Frieden gebe ich euch! Das ist gewaltig, das erneuert unser Herz, und unser Lebensgefühl. Dieser Friede lässt uns aufleben. Darum rufen wir Ihnen zu: Jesus steht jetzt bereit, um Sie mit diesem seinem Frieden zu beschenken mitten in Ihre gegenwärtige Bedrohung hinein. Falten Sie jetzt Ihre Hände und sagen Sie ihm Ihre Not, bitten Sie ihn um Hilfe und er wird handeln, denn er hat Sie lieb.
Datum: 19.12.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel