Claudia Flütsch, 15, Schülerin, Rafz: "Gott hat die Erde nicht monoton und düster gemacht, sondern gab einzigartiges Leben und Farbe hinein. Ein gutes Beispiel für Farben ist vielleicht der leuchtende Regenbogen, die grosse Anzahl von bunten Blumen, ein Schmetterling und die Iris des menschlichen Auges. Weil Gott ein so kreativer Schöpfer ist und gern Farbe in mein und dein Leben hineinbringt, ist er für mich nicht einer bestimmten Farbe zuzuteilen. In meinen Augen ist er kontrastfarbig, transparent, bunt, gesprenkelt, Winter-, Sommer-, Herbst- und Frühlingstyp!" Tim-Ole Steinberg, 17, Schüler, Linden: "Gott hat für mich die Farbe "dunkelblaumetallic"". Das heisst für mich: Kraft und Überlegenheit, Spontaneität und Schnelligkeit, mächtig-gewaltig oder einfach Power, wie die Farbe eines teuren Sportwagens, der schnell im Spiegel näher kommt, unerwartete Dinge tut und "langsam"" mit konstant 50 Stundenkilometern mehr an dir auf der Autobahn vorbeizieht." Junia Kuhl, 14, Schülerin, Flensungen: "Man kann Gott keine bestimmte Farbe zuordnen. Rot, orange und gelb strahlen für mich Wärme, Liebe und Geborgenheit aus. Mit blau verbinde ich die Weite, mit meergrün die tiefe Unergründlichkeit Gottes. Für mich ist Gott das Wichtigste in meinem Leben. Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn täte!" Martin Reuter, 20, Einzelhandelskaufmann, Reiskirchen: "Begegnungen mit Gott stehen in der Bibel meist in enger Verbindung mit einem strahlend hellen Licht oder mit Feuer. Von daher kommt mir ein blendendes Weiss am Nächsten. Im Licht sind anderseits alle Farbspektren enthalten. So könnte man auch sagen: Gott ist kunterbunt." Jens Peterson, 18, Schüler, Nattheim: "Wenn ich an Gott denke, sehe ich meist den Himmel vor mir: ein sanftes, leuchtendes Blau. So wie die Atmosphäre die ganze Welt umspannt, ist auch mein Leben ganz von Gott umfasst. Jeden Tag erlebe ich seine Güte und seine Zuwendung. Spontan würde ich Gott deshalb diese Farbe geben."Leuchtender Regenbogen
Dunkelblaumetallic
Meergrüne Unergründlichkeit
Kunterbunt
Sanftes Himmelblau
Datum: 02.10.2002
Autor: Iris Muhl
Quelle: Chrischona Magazin