Kurz vor dem Tod las Jackson in der Bibel
Jackson-Biograf Ian Halperin ("Unmasked: The final years of Michael Jackson") rekonstruierte mit Familie, Bediensteten und Freunden die letzten Stunden im Leben des Sängers. Halperin zeichnet das Bild eines totalen Wracks. Um Mittag sei er aufgestanden, nachdem er bis vier Uhr wach gewesen sei. Am 24. Juni 2009 soll sich der „King of Pop" um 12.30 Uhr Demerol, Lidocaine und ein psychiatrisches Medikament gespritzt haben. Gegessen habe er kaum etwas. Proben mit seinem Sohn (7), der in der Londoner Show hätte mitwirken sollen, sagte er ab. Um 16.30 schloss er sich für sechs Stunden ein, wo er sich offenbar weitere Medikamente spritze.
Die letzten drei Stunden
Kurz vor 23 Uhr öffnete er die Tür wieder, trug seinen Schlafanzug und hinterliess einen komplett verstörten Eindruck. Nach ein Uhr telefonierte ihm ein Berater. In einem Streit um Finanzen schrie Jackson, er werde die Tour absagen. Er sei völlig verstört gewesen und soll geweint haben."Er rief nach seinem Vater, der als einziger dieses Chaos aufräumen könnte. Der Angestellte log, Joe Jackson sei nicht erreichbar gewesen, er werde ihn tags darauf anrufen. Jackson begann Gedichte zu schreiben. Halperin: „Er war high wie ein fliegender Drache. Was er schrieb war düster, Angst einflössend."
Dann lag er 40 Minuten auf seinem Bett, weinte und las in der Bibel. Kurz vor zwei Uhr verschwand er im Zimmer seines Arztes, vermutlich um sich die tägliche Einschlaf-Dosis zu holen. Um zwei soll er einem Angestellten gesagt haben: „Sorg dich nicht um mich. Ich gehe jetzt schlafen." Rund 25 Minuten später soll der Arzt Jacksons Schlafzimmer verlassen haben. Jackson war in einen Schlaf gefallen, aus dem er nie wieder erwachen sollte.
Den kennenlernen, bei dem Jackson in seinen Todesstunden suchte:Jesus entdecken
Werden Sie mit Gott per Du
Jesus erfahren - probieren Sie es aus!
Wie man Christ wird
Beten tut gut!
Datum: 11.08.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch