Marco Rose hat sich entschieden

Für Borussia Mönchen-Gladbach und Jesus

Der Ex-Fussballtrainer von Red Bull Salzburg in Österreich trainiert in der neuen Saison den deutschen Bundesligisten Borussia Mönchen-Gladbach. Trotz seiner atheistischen Prägung ist ihm inzwischen der Glaube an Jesus Christus wichtig – und er hält damit nicht hinter dem Berg.
Marco Rose
Autor David Kadel mit Liverpool-Trainer Jürgen Klopp, einem der Protagonisten in seinem Buch.

Marco Rose (42) wurde zu DDR-Zeiten in Leipzig geboren. Dort begann er auch Fussball zu spielen und engagierte sich in verschiedenen Vereinen: VfB Leipzig, Hannover 96 und Mainz 05. Seit 2010 arbeitet er als Trainer.

Gottvertrauen und mehr

Beruflich ist Rose auf Erfolgskurs. Nach seiner aktiven Spielerzeit in der Zweiten und Ersten Fussballbundesliga in Deutschland wurde er als Trainer mit Red Bull Salzburg gleich zweimal nacheinander Österreichischer Meister. Und jetzt hat er zum Bundesligisten Borussia Mönchen-Gladbach gewechselt. Dem Kölner Express gegenüber meinte er: «Es ist ein toller Verein, wo viele grossartige Fussballer gespielt und gearbeitet haben. Ein Verein mit grossen Ambitionen und einer herausragenden Fan-Kultur.»

Rose ist ein guter Freund von Jürgen Klopp. Genau wie dieser streut er unaufgeregt, aber deutlich immer mal wieder ein, dass er Christ ist. Den Salzburger Nachrichten vertraute er bereits letztes Jahr an: «Gott tut mir gut.» Und er erklärte weiter: «Ich habe eine spannende Geschichte hinter mir. In der DDR wurde ja eher atheistisch erzogen. Ich bin auch nicht getauft und habe mich trotzdem über gewisse Lebensumstände entschieden, mit Gott zu leben.» Trotz Zweifeln, die immer noch da seien, erlebe er die positiven Auswirkungen auf sein Leben und sein Gewissen.

Zwischen Empathie und Erfolgsdruck

David Kadel ist TV-Moderator und Mentaltrainer im Profifussball. Er ist bekannt für seinen Film «Und vorne hilft der liebe Gott» mit Jürgen Klopp oder das Buch «Was macht dich stark», und er arbeitet mit vielen Christen im Profifussball als Mentaltrainer. Kadel sieht den Druck, dem sie durch die Medien ausgesetzt sind und unterstreicht, dass er seinen Hut vor ihnen zieht. Allen voran vor Jürgen Klopp, aber genauso «Sandro Schwarz, Marco Rose oder Heiko Herrlich sehe ich als solche Ermutiger mit viel Empathie».

Kein Wunder, dass Rose auch in Kadels Roadmovie «Fussball Gott – Das Tor zum Himmel» zu Wort kommt. Darin berichtet er, dass Gott immer wieder bei ihm «angeklopft» habe. Zum Beispiel durch eine geschenkte Fussballbibel seines eigenen Ex-Trainers Jürgen Klopp. Und irgendwann habe er sich dann gesagt: «Ok, Gott, ich vertraue dir jetzt mein Leben an und möchte mit dir leben.» Dies habe er nie bereut.

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Datum: 27.07.2019
Autor: Hauke Burgarth
Quelle: Livenet / promisglauben.de

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