Haben Sie Ihre Seele verkauft?

Da die Seele nicht fotografiert werden kann – zeigen wir hier ein schönes Bild von einem schönen Springbrunnen.
Eine Seele abzubilden ist schwierig. Darum publizieren wir hier ein Bild von dem, der sie befreit hat: Jesus Christus.
Der Preis war gigantisch.
Jesus ist der Meistbietende, bei ihm ist Ihre Seele in guten Händen.

10 Millionen Schweizerfranken. Für diesen Betrag wollte eine junge Schweizerin ihre Seele auf der Internet-Auktionsseite «ebay» versteigern. Die eigene Seele jemandem anvertrauen? Gar keine schlechte Idee, wenn man damit an den Richtigen gelangt.

Das Mindestgebot setzte die junge Schweizerin auf eine Million Franken. Sie wollte 10 Millionen Franken erzielen. Immerhin verkaufte sie ja nicht irgendwas, sondern gleich die Seele. Freilich noch nicht jetzt: «Nach meinem natürlichen Tod vermache ich meine Seele dem Käufer», schilderte die Verkäuferin aus Grossaffoltern, die sich bei ebay «einstein80» nennt. Und weiter: «Momentan bin ich 25 Jahre alt, das bedeutet, das es nach meinen Wünschen noch eine längere Zeit dauern wird.» Darum wäre die Seele formell auf einem A4-Papier dem Käufer übertragen worden.

Seele für zwei Dollar

Natürlich hatte auch zwei Tage vor dem Angebotsende noch niemand etwas geboten. Wer bietet schon Millionen für ein – sind wir ehrlich – wertloses Stück Papier. Die Anbieterin freilich – da sind wir auch ehrlich – hätte die Millionen nicht verschmäht. Seelenversteigerungen bei «ebay» sind nichts Neues.

Etwas günstiger war die Seele einer jungen Amerikanerin zu haben, ab zwei US-Dollar konnte man bieten und nach rund acht Tagen und vier Bietern war der Preis auf gigantische 5,5 Dollar in den Himmel geschossen. Die Seele sei in einem luftdichten Glas, verspricht die Anbieterin und ihr Angebot sei «perfekt für Seelensammler. Das richtige Geschenk für jemanden spezielles in deinem Leben.»

Ein Leben

„Perfekt für Seelensammler“? Zwei Seelensammler sind weltbekannt. Beide buhlen um jede einzelne Seele. Der eine bietet kaum Lebensinhalt und lockt statt dessen mit viel Materiellem, das man womöglich auch wieder verliert. Er wirbelt durcheinander, darum nennt man in auch Diabolos (griechisch, bedeutet Durcheinanderwerfer, Verwirrer), besser bekannt unter dem Namen Satan oder Teufel. Er verspricht viel, wenn man ihm seine Seele aushändigt, hält dann aber wenig und nimmt zuletzt alles.

Der andere bietet Orientierung, Lebenssinn und er hat einen echten Preis bezahlt. Sein Leben. Nach einem spektakulären Justizskandal wurde er hingerichtet und uns damit den Weg zu Gott geebnet – sein Name ist Jesus Christus. Wenn man ihm seine Seele anvertraut, baut er sie spirituell auf und stärkt sie. Jesus Christus ist der Sohn von Gott und durch ihn ist man Gottes Erbe, will heissen: In dieser Welt erhält man inneren Frieden, Ruhe, man ist ausgeglichen und kann im Leben befreit aufspielen, und in der künftigen Welt, also nach dem Tod, ist man bei Gott und darf in seinem Reich leben – das verspricht die Bibel. Sie lässt die Seele atmen. Ihre Zusagen trösten, ihre Psalmen und Sprüche nehmen Druck weg. Und schliesslich führt die Bibel zu Jesus, der uns befreit – man muss ihm nur seine Seele überlassen. Jesus verbessert unser Leben nicht. Er schenkt ein neues. Geistlich gesehen.

Warum nicht die Idee dieser Seelen-Anbieterinnen aufgreifen und die Seele dem übergeben, dem sie alles Wert war? Der für Ihre Seele alles aufgab. Jesus hätte ein lockeres Leben als Verwalter des Universums haben können, als höchste Autorität hätte er tun und lassen können, was er wollte. Aber er wählte den schweren Weg, wurde ein Mensch. Er eckte an, wurde verspottet, bespuckt, verfolgt, geschlagen, hingerichtet. So viel war ihm Ihre Seele wert. Er hat sie verdient. Bei ihm ist sie gut aufgehoben.

Lesen Sie hier, wie Sie diesen Jesus näher kennenlernen können: Jesus persönlich kennenlernen
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Datum: 19.11.2006
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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