40 Tage Gebet und Fasten

Frieden stiften im Alltag

In den Wochen vor Karfreitag und Ostern nehmen viele Christen Zeit für das Gebet mit Fasten, um sich auf Gott auszurichten. Ein Heft mit Impulsen für jeden Tag stellt die 40 Tage unter die Zusage, die Jesus Friedensstiftern gibt: Sie werden Söhne und Töchter Gottes heissen. – Livenet bringt die Impulse des Hefts von Peter Höhn für diese Woche.
40 Tage Fasten

17.Tag, Montag, 4. März
1. Timotheus, Kapitel 4, Verse 4-5 «Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.»

Danken: Was wir mit Danksagung annehmen, wird «geheiligt», das heisst in den Dienst Gottes gestellt: Es soll uns zur Gnade und zum Frieden dienen (vgl. auch 1. Thessalonicher, Kapitel 5, Verse 16-18; Jesaja, Kapitel 26, Vers 12). In diesem Sinn fördert Danken den Frieden. Üben wir uns heute im Danken: für unsere Arbeit, für unseren Alltag, für die Menschen, denen wir heute begegnen – und lassen wir uns überraschen, was Gott tut!

18.Tag, Dienstag, 5. März
Römer, Kapitel 12, Verse 18-21 «Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Rächt euch nicht selbst... überwindet das Böse mit Gutem.»

Mit Gottes Augen sehen: Beten wir, dass wir wachsen in der Perspektive und im Umsetzen dieses Wortes am Schluss von Römer 12. Beten wir, dass wir uns nicht mehr davon bestimmen lassen, wie Menschen uns behandeln. «Denn Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte» (Matthäus, Kapitel 5, Vers 45). Vgl. auch Sprüche, Kapitel 16, Vers 7.

19.Tag, Mittwoch, 6. März
1. Petrus, Kapitel 3, Verse 10-11 «Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte Zunge und Lippen vom Bösen zurück, dass sie nicht Trug reden; er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach!»

Den Weg des Friedens suchen: Eine Fortsetzung von gestern mit besonderer Berücksichtigung unseres Redens. Achten wir darauf und beten wir dafür, dass «die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sei, Herr, mein Fels und mein Erlöser!» (Psalm 19, Vers 15).

20.Tag, Donnerstag, 7. März
1. Samuel, Kapitel 25, Vers 35 «Und David nahm aus ihrer (Abigails) Hand, was sie ihm mitgebracht hatte, und sagte zu ihr: Zieh in Frieden hinauf in dein Haus! Siehe, ich habe auf deine Stimme gehört und dein Angesicht wieder aufgerichtet.»

Göttliche Impulse umsetzen: 1. Samuel, Kapitel 25 erzählt ein wunderbares Beispiel, wie eine Frau Frieden stiftet. Es lohnt sich die Geschichte zu lesen und alles zu unterstreichen, was Abigail tut, was sie sagt und wie sie es sagt. Lassen wir uns zum Gebet und zur Tat inspirieren, um dort Frieden zu stiften, wo Jesus uns hinsendet.

21.Tag, Freitag, 8. März
Epheser, Kapitel 6, Vers 15 «... und beschuht an den Füssen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens!»

Meine Verantwortung wahrnehmen: In diesem Bild geht es um meine Freiheit in Christus (nur Freie hatten Schuhe, vgl. Jesaja, Kapitel 20, Verse 3-4; Lukas, Kapitel 15, Vers 22), und um den Mut und die Fähigkeit, meinen Stand einzunehmen und meinen Mund aufzutun für das, was Jesus durch mich zur Verkündigung des Evangeliums und damit auch zur Förderung des Friedens sagen will (vgl. auch Jesaja, Kapitel 52, Vers 7).

22.Tag, Samstag, 9. März
4. Mose, Kapitel 6, Verse 24-26 «Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.»

Segnen: Lasst uns segnend durch diesen Tag und auch durch die ganze Fastengebetszeit gehen und, wo Gott uns eine Gelegenheit gibt, den priesterlichen Segen bewusst anderen Menschen zusprechen.

Sonntag, 10. März
Halten wir heute inne und lassen uns neu mit dem Frieden von Jesus erfüllen, gemäss seiner Zusage: «Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht» (Johannes, Kapitel 14, Vers 27). Vgl. Jesaja, Kapitel 26, Vers 3: «Bewährten Sinn bewahrst du in Frieden, in Frieden, weil er auf dich vertraut.»

Datum: 04.03.2013
Quelle: Livenet / Campus für Christus

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