Proteste gegen Sexmesse
Nachdem die Veranstalter bereits in Zürich, wo die Messe bisher durchgeführt wurde, auf Widerstand gestossen sind, haben sie sich dazu entschieden, auf das «liberalere Basel» auszuweichen. Doch auch dort ist die Messe nicht von allen erwünscht. Die Evangelische Allianz Basel hat unter der Leitung von Gellertpfarrer Roger Rohner eine Petition an die Regierungen und Parlamente von Kanton und Stadt Basel lanciert. Darin fordern die Unterzeichnenden, dass die Sexmesse künftig keine Bewilligung mehr erhalten soll.
Im Rahmen der wöchentlichen Evangelisations-Einsätze von «Netzwerkbasel» sind für den Samstag zwei spezielle Einsätze rund um die Sexmesse geplant. Der Gebets-Einsatz soll laut «Netzwerkbasel» kein lauter Protestmarsch sein, sondern «ein Fürbitte-Einsatz im Verborgenen». Kleingruppen sollen sich rund um die St. Jakobs-Arena, in welcher die Sexmesse stattfindet, zum Gebet treffen. Ein Evangelisations-Team soll daneben Menschen vor der Arena ansprechen und ihnen gefaltete Herzen schenken, welche auf der Innenseite mit einem Liebesbrief von Gott bedruckt sind. «Wenn sich Gespräche ergeben, erzählen wir den Menschen von unserem Gott, der sie von ganzem Herzen liebt», schreibt «Netzwerkbasel».
Links zum Thema:
Die Petition herunterladen
Weitere Infos zu den Einsätzen von «Netzwerkbasel»
«Tele Basel»-Beitrag mit Roger Rohner (nach «Roger Rohner» suchen, erster Beitrag anklicken)
Datum: 25.11.2009
Autor: David Sommerhalder
Quelle: Livenet.ch