Keine Stipendien mehr für Studenten aus christlich-konservativen Werken
Demzufolge werden ab Sommer Stipendien nicht mehr an Studenten vergeben, welche für konservative Organisationen arbeiten, die Homosexualität und die ganze Gender-Welle nicht befürworten. Ebenso sollen für solche Absolventen keine Fördergelder mehr zur Verfügung gestellt werden.
Progressives Verständnis der Geschlechteridentität
«Die Yale Law School unterstützt keine Diskriminierung ihrer eigenen Schüler, weder finanziell noch anderweitig», hält das «Public Interest Committee» von Yale fest. «Natürlich kann die Law School einem Studenten nicht verbieten, für einen diskriminierenden Arbeitgeber zu arbeiten, aber das ist kein Grund, warum die Yale Law School irgendeine Verpflichtung zur Finanzierung dieser Arbeit übernehmen sollte, insbesondere wenn diese Organisation nicht allen unseren Studenten gleiche Beschäftigungsmöglichkeiten bietet.»
Aaron Haviland, ein Yale-Rechtsstudent, kritistiert: «Yale hat einen Umweg gefunden, um Organisationen, die sich nicht an Yales progressives Verständnis von Geschlechteridentität halten, auf die schwarze Liste zu setzen.»
Abtreibungsorganisationen sind kein Problem
Die Ellen sind indes ungleich: «Jurastudenten werden weiterhin Mittel erhalten, wenn sie bei Organisationen wie der 'American Civil Liberties Union' arbeiten, die zum Beispiel Abtreibungen befürworten. Aber wenn Studenten und Absolventen für 'Alliance Defending Freedom' oder ähnliche religiöse oder konservative Organisationen arbeiten, werden sie keine Hilfe erhalten.»
Aaron Haviland kann sich gut vorstellen, dass dieser Schritt die Tür für weitere Forderungen öffnen wird. Gender-Kreise könnten bald noch extremere Forderungen an Yale stellen, glaubt Haviland.
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Datum: 05.04.2019
Autor: Daniel Gerber / Calvin Freiburger
Quelle: Livenet / LifeSiteNews