Mission hautnah

OM-Feldleiter auf Schweizer Pfaden

«Aus dem Ostblock in die Apartheid»: Diesen Weg ist der Inder Pranesh Anandlal gegangen. Der Leiter von OM Südafrika besucht aktuell die Schweiz.
Grosse Mission: Pranesh Anandlal.

Seit fünf Jahren ist Pranesh Anandlal Feldleiter des Missionswerks OM (Operation Mobilisation) für Südafrika. «Ich wurde gelehrt, dass Inder keinen Kontakt mit anderen Kulturen haben. Das änderte sich erst, als ich zu OM kam», sagt Anandlal.

Eine weltumfassende Vision

Nach dem Besuch einer Bibelschule bekam der heute 46-Jährige eine neue Sicht: «Auch Farbige sollen in Asien oder Afrika das Evangelium predigen. Gottes Herz schlägt für alle Menschen. Wir alle sollen Gottes Botschaft weitertragen!» Anandlals erster Einsatz führte nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in den Ostblock. Er begann in Albanien eine Pionierarbeit und übernahm die Leitung von OM Zentral- und Osteuropa. Seit 2008 wohnt Pranesh Anandlal mit seiner Familie in Südafrika. Er ist überzeugt: «Ein Kontinent voller Leidenschaft, aber mit wenig Ressourcen. Norden und Süden müssen zusammenarbeiten. Das wird das Gesicht der Mission verändern.»

«Jabulani Afrika!»

«Jabulani» hiess der Ball der Fussball-WM 2010 in Südafrika. In der Zulu-Sprache bedeutet der Begriff «sich freuen, Freude verbreiten» oder auch «Preist den Herrn!». Und so lautet auch das Motto von Pranesh Anandlals Besuch in der Schweiz. «Wir wollen die Freude des Evangeliums sichtbar machen: mit Information, Geschichten und Begegnungen», sagt Ernest Haab von OM Schweiz. «Jabulani» ist unter anderem am 16. März von 13 bis 22 Uhr im Gemeindezentrum der Neutestamentlichen Gemeinde Bern zu erleben.

Dieser Artikel wurde freundlicherweise von «ideaSpektrum Schweiz» zur Verfügung gestellt.

Datum: 13.03.2013
Autor: Thomas Feuz
Quelle: ideaSpektrum Schweiz

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