Tausende junge Christen aus über 30 Nationen gehören zu dieser weltweiten Bewegung. Auch in der Schweiz gehen Jugendliche in diesen drei Tagen, vom 29. Februar bis 2. März, für Unterdrückte auf die Knie. Absicht ist:«Die Jugend vieler Nationen wird eins im Gebet für die verfolgte Kirche», sagt der Leiter von Shockwave in der Schweiz. In diesem Jahr wird Shockwave zum vierten Mal in der Schweiz durchgeführt, rund 30 Jugendgruppen beteiligen sich. Gebets-Schwerpunkt ist in diesem Jahr das Olympia-Land China. Christen erleiden dort teils Versammlungsverbote, willkürliche Verhaftung oder Folter. Manche müssen jahrelang hinter Gittern verbringen. Bruder Andrew, Gründer von Open Doors, besuchte unterdrückte Christen ihn verschiedenen Kontinenten. Diese Menschen hätten ihm gesagt, sie wünschten von den Christen, die in Freiheit leben, als erstes das Gebet. Bruder Andrew: «Gebet ist ein äusserst wichtiger Teil des Werkes von Open Doors.» Gebet, so Bruder Andrew weiter, helfe, sich mit denen zu identifizieren, die wegen ihrem Glauben leiden. «Gebet bringt diese Probleme vor die einzige Quelle, die wirklich etwas erreichen kann.» Verschiedene Menschen, die wegen ihrem Glauben inhaftiert waren, bestätigen Andrews Worte, wie etwa jener kolumbianische Pfarrer, der sagt: «Die Gebete erhielten uns am Leben. Wir stürzten nicht, eure Hilfe stärkte uns.» Webseite: www.odshockwave.org Verfolgte bitten: «Betet für uns!»
Datum: 18.02.2008
Quelle: Open Doors CH