Gebetsfahnen und Alphorn-Trio auf dem Niederhorn

der vierte Höhentreff für alle Bergklubmitglieder und Freunde des Bergklubs statt. Wie Gott schon durch den Propheten Sacharja angewiesen hat, sollen wir nicht versuchen, unseren Alltag selbst in die Hand zu nehmen und aus eigener Kraft zu leben, sondern uns vom Geist Gottes leiten lassen.Der Höhentreff war geprägt von inspirierenden Inputs. Die Leiterin der Sektion Thun, Caroline Staub, erzählte eine berührende Geschichte über einen einzelnen Wassertropf und seine Reise vom Tautropfen in den Bergen bis ins Meer. In Sprüche, Kapitel 4, Vers 23 lesen wir: «Mehr als alles behüte dein Herz.» Caroline wies darauf hin, dass «Herz» in diesem Zusammenhang unser «Denken» bedeutet. Wir müssen unsere Gedanken behüten und aufpassen, in welche Richtung wir Gedanken zulassen. Wir sind selbst für negative Gedankenspiralen verantwortlich. Oder anders gesagt: «Achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben.»

Gebet für «adoptierte» Berge

Gemeinsames Gebet förderte die Gemeinschaft und Vernetzung unter den Bergklubmitgliedern. Eine Teilnehmerin mit Rollator, die zum ersten Mal bei einem Höhentreff dabei war, erzählte, dass sie den Felsenweg auf der Rigi adoptiert habe. Beide Adoptivmütter des Niederhorns waren beim diesjährigen Höhentreff im Berner Oberland anwesend und konnten sich über ihre Wanderungen und Gebete auf ihrem Herzensberg mit der wundervollen Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau austauschen.

Neben klassischem Lobpreis mit Gitarre und Gesang wurde Gott auch mit den archaischen Klängen eines Alphorn-Trios gepriesen. Die evangelischen Marienschwestern konnten dieses Jahr nicht anwesend sein und liessen daher digitale Grüsse ausrichten. Sie freuen sich über neue Lobpreistafeln auf den Adoptivbergen.

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