Life on Stage

Herausfordernde Tournee 2020 mit Schlussfeuerwerk beendet

Am Sonntag, 6. Dezember 2020, ging die letzte Life on Stage-Woche im Berner Seeland mit einem Gottesdienst in der Mikronhalle zu Ende. Die Veranstalter blicken voller Dankbarkeit auf dieses herausfordernde und aussergewöhnliche Life on Stage-Jahr zurück.
Life on Stage in Biel/Bienne (Bild: Life on Stage)
Kurt Zaugg

Das Grösste kommt zum Schluss: Mit 32 Trägerkirchen und Co-Partnern aus den verschiedensten Verbänden war Biel/Bienne die grösste Life on Stage-Region in diesem Jahr. Noch selten war die Life on Stage-Werbung in einer Stadt so präsent wie in Biel. An jeder Ecke leuchteten die Life on Stage-Plakate, auch vor den Häusern der Christen der Region.

Multikulturell und multilingual

Biel ist nicht nur die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz, sondern auch multikulturell und multilingual. Jeder dritte Bewohner ist ein Ausländer. So sind in Biel ungefähr 140 Sprachen, 50 Freikirchen, Werke und Missionsgesellschaften sowie 12 Moscheen vertreten.

Diese Multikulturalität war während der Woche zu spüren, da die Übersetzungen stark in Anspruch genommen wurden. Leute aus verschiedenen Ländern haben wieder zugeschaltet. Dieses Mal ging Life on Stage sogar bis nach Kirgistan! Zu Spitzenzeiten waren rund 660 Geräte zugeschaltet und die Videos wurden insgesamt 19’000 Mal aufgerufen.

«So eine breite Zusammenarbeit gab es in dieser Region noch nie»

Diese Vielfalt spiegelte sich auch im erstaunlich breiten konfessionellen Spektrum der 32 Trägerkirchen und Co-Partner wider. Hand in Hand arbeiteten Kirchen wie die Siebenten-Tags-Adventisten, Pfingstgemeinden oder Reformierte- und Katholische Landeskirchen zusammen. «So eine breite Zusammenarbeit gab es in dieser Region noch nie», betont OK-Präsident Kurt Zaugg.

Insgesamt zieht Zaugg nach der Veranstaltungswoche ein positives Fazit: «Biel/Bienne war immer eine Arbeiterstadt und das Seeland ist der Gemüsegarten der Schweiz, wo immer viel Schweiss geflossen ist und noch fliesst. Und was überhaupt nicht geplant war: Wir konnten die Veranstaltungen von einer still gelegten Produktionshalle der Firma Mikron AG aus senden. Also, eine schlichte Arbeiterhalle, die ein Spiegelbild unserer Stadt und Agglomeration ist.»

Live-Übertragungen in Gemeinden als Pluspunkt

Im Berner Seeland haben sechs verschiedene Gemeinden Übertragungen jeden Abend organisiert, die zahlreich besucht wurden. Die Evangelisch-methodistischen Kirchen (EMK) aus der Region haben beispielsweise jeden zweiten Abend zu einer Übertragung eingeladen.

EMK-Pastor Hans Eschler erzählt, wie er die Abende erlebt hat: «Wir sind froh, dass wir diese Übertragungen durchgeführt haben. So konnten wir diejenigen vor Ort begleiten, die offen für den Glauben waren. Ein paar haben sich für ein Leben für Jesus entschieden und einige wollen die anschliessenden Glaubenskurse besuchen. Es war schön zu sehen, dass Christen ihre Freunde an die Übertragungen mitgenommen haben.»

2021 in Luzern (CH) und Augsburg (D)

Life on Stage ist nun zu Ende in diesem Jahr. Doch für die Veranstalter heisst es: Nach Life on Stage ist vor Life on Stage. Nächste Woche bereits starten die ersten Vorbereitungs-Veranstaltungen in Luzern und in Augsburg (D), wo Life on Stage 2021 durchgeführt wird.

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Datum: 07.12.2020
Autor: Florian Wüthrich / Julia Zhou-Stückelberger
Quelle: Livenet / Life on Stage

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