Gebet und Mission

Vom «Kilometer Null» aufbrechen

Auftanken, sich motivieren lassen und wieder losgehen: Darum ging es beim Nationalen Treffen der 24-7prayer-Gebetsbewegung am vergangenen Samstag (22. Juni) in der Stadtkirche Olten.
Gott anbeten und seine Verheissungen in unsere Welt hinein beten: Dän Zeltner und Band.

Kilometer Null ist nicht nur der Nullpunkt des schweizerischen Bahnnetzes (in Olten), sondern im übertragenen Sinn auch der Ort, wo Christen sich beim Kreuz treffen. Bei Jesus beginnt alles und endet alles. Rund 100 Personen trafen sich unter dem Motto «Kilometer Null» am Samstag, um sich durch eine Vielfalt von Inputs, Geschichten von Gebetswochen-Leiterinnen, Erfahrungsberichten aus Gebetshäusern und der Anbetungsband von Dän Zeltner motivieren zu lassen. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit, mit neun Leitern aus der christlichen Landschaft zu den verschiedensten Themen wie «Stop Armut», Evangelisation und Freundschaft, Gemeinschaftliches Leben, Mission, Gebetsräume in Schulen, Neue Medien – ihre Chancen und Kampf gegen Menschenhandel ins Gespräch zu kommen und danach auch gleich für diese zu beten.

Den Segen nicht mit dem Segnenden verwechseln

Pete Greig, Mitgründer der internationalen 24-7prayer-Bewegung und Gebetsleiter der Holy Trinity Brompton Kirche in London, erzählte in seiner humorvollen und tiefsinnigen Art, wie das Volk Israel in Exodus Kapitel 33 von Gott das versprochene Land erhielt, dabei aber nicht mehr in Gottes Gegenwart blieb. Er sprach darüber, wie schnell wir den Segen mit dem Segnenden verwechseln. Gott ist ein Gott der Beziehung, er wartet darauf, dass wir ihn suchen. Mose lebte diese Freundschaft mit Gott, die uns allen heute durch Jesus offensteht. Greig ermutigte die Anwesenden, alles daran zu setzen, diese Freundschaft im Alltag zu pflegen und da, wo das Gute uns daran hindert, loszulassen, damit wir Gottes Gegenwart finden können. Die 24-7 Gebetsräume seien oft ein guter Ort, um dort von Angesicht zu Angesicht mit Gott ins Gespräch zu kommen.

Gebet und Mission: zwei unzertrennliche Partner

Diese Freundschaft wurde im Organisationskomitee auf besondere Art sichtbar. Mit Alphalive Schweiz als Partner verband der Tag das Anliegen, dass aus dem Gebet Mission fliesst und die Mission sich immer in Verbindung mit Gebet verstehen muss. Pete Greig sagte dazu: «Im Leib Christi sind die Beine Gebet und Mission. Nur wenn sie zusammengehen, kann das Reich Gottes vorwärts kommen.» Dazu kam noch die lokale Mitarbeit der FEG Olten und der Jugendgruppe VOX. Diese Partnerschaften waren wohl das Herzstück des Anlasses: Gebet und Mission mitten in Olten, in unserem Alltag!

24-7Gebet ist eine internationale Gebetsbewegung, die 1999 in England entstand und mittlerweile in über 100 Ländern vertreten ist. Die Vision von 24-7Schweiz ist es, vor allem die junge Generation wieder an das Gebet heranzuführen.

Datum: 25.06.2013
Quelle: Alphalive Schweiz

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