Bisher haben sich gut 14000 Jugendiche angemeldet. Sie werden in Schulen, Turnhallen, Jugendherbergen und Privatquartieren untergebracht. Noch bis Anfang September gelten günstigere Bedingungen (92 Euro), anschliessend wird es 20 Euro teurer sein. „Christival“-Geschäftsführer Thomas Peters rät zur Online-Anmeldung per Internet (www.christival.de). „Christival“-Vorsitzender Roland Werner erhofft sich einen kräftigen Impuls für die missionarische Jugendarbeit vor Ort. „Christival 2002“ soll mit Gottesdiensten, Bibeltreffs und Gesprächsrunden neu zum Glauben an Jesus Christus anstiften. „Jugendliche werden ihre Hoffnungen und Wünsche zum Ausdruck bringen, über Werte und Verantwortung nachdenken und diskutieren – das alles verpackt in ein starkes Programm mit viel Musik, Kunst und Sport“, berichtet Werner. Lebensgefühl und Lebensfreude sollten zugleich spürbar werden. Bei der Anmeldung können die Teilnehmer aus über 180 Seminaren, Foren und Diskussionsrunden auswählen. Besonders gefragt sind eine “Gospel-Werkstatt” sowie die Themen “Lebensgestaltung” und “Praktische Glaubenswege”. “Jugendliche suchen Orientierung und fragen nach Gott”, so Christival-Geschäftsführer Thomas Peters. Auch das Fernsehen wirbt für den Jugendkongress. RTL strahlt täglich einen in Zusammenarbeit mit der EKD produzierten Info-Clip aus. Darin ist erstmals die Pop-Neuentdeckung Sarah Brendel zu sehen, die sich selbst als “musikverrückten Jesus-Junkie” bezeichnet. Mit ihrer Hit-Single “Be with you” liefert die 25jährige Sängerin den offiziellen Titelsong zur RTL-TV-Kampagne. „Christival“ ist eine kirchenübergreifende Initiative und wird zusammen mit evangelischen Verbänden und Werken von einem Trägerkreis vorbereitet. Zum Kuratorium gehören die Bischöfe Martin Hein (Kurhessen-Waldeck) und Volker Kress (Sachsen), der Fernsehmoderator Peter Hahne und Basketballprofi Hendrik Rödel. An der Organisation des Kongresses waren 300 Mitarbeiter in Arbeitskreisen beteiligt. 2000 ehrenamtliche Helfer werden in der ersten Oktoberwoche im Einsatz sein. Die Kosten werden auf 2,7 Millionen Euro geschätzt, von denen die Teilnehmer durch ihre Beiträge die Hälfte tragen. Der Rest wird durch Spenden bezahlt. Quellen: Idea.de/epd/pd/bg
Datum: 26.08.2002