1'300 kamen und feierten

«reLOVEution-Tour» – Gemeinschaft, Party und Spiritualität

Rund 1'300 Jugendliche  besuchten im Bienkensaal in Oensingen das Programm der «reLOVEution-Tour». Die Erwartungen der Veranstalter wurden übertroffen.
Musical Nassillia im Rahmen der «reLOVEution-Tour»

Dabei zählen nicht nur die Besucherzahlen, sondern vor allem auch begeisterte Gäste, eine durchwegs positive Stimmung und ein konfliktfreies Veranstaltungswochenende.

Das Konzept überzeugt, meint Christian Jaggi, einer der lokalen Veranstalter: «'reLOVEution-Tour' nimmt die Jugendlichen und ihr Umfeld ernst und lässt sie Kirche zeitgemäss erleben – laut, fröhlich und lebensverändernd». Genau dieser Mix aus Gemeinschaft, Party und authentischen Botschaften zog Jugendliche an.

Während hochkarätige Acts wie die Band «Good Weather Forecast» (D) und das Hip-Hop-Musical «Nassilia» (CH) den Rahmen gestalteten, erzählten Samuel Müller und Andreas «Boppi» Boppart, eine Theatergruppe und Interviewgäste den Jungendlichen von Gottes Liebe, die keine Grenzen kennt und jedes Herz gewinnen kann und will. Die Jugendlichen wurden aufgefordert, ihr Leben nicht einfach nur geschehen zu lassen, sondern sich bewusst mit sich, ihrem Umfeld und ihrem persönlichen Glauben auseinander zu setzen.

Trotz lauter Musik, Ausgelassenheit und sehr viel Fun war die Kernbotschaft der «reLOVEution-Tour» klar zu vernehmen: «Es existiert ein Gott, der an einer persönlichen Beziehung zu jedem Menschen interessiert ist.», wie es Andreas «Boppi» Boppart formulierte.

Das Sozial-Projekt «Do something now»

Die «reLOVEution-Tour» beinhaltete jedoch mehr als nur Gemeinschaft, Musik und geistlichen Inhalt. So fand während den Veranstaltungstagen unter dem Motto «Do something now» eine Kleider und Schuhe Sammelaktion für «Licht im Osten» statt, bei der die Besucher alte, aber immer noch brauchbare Kleidung abgeben konnten. Ziel war es, die Jugendlichen praktisch erfahren zu lassen, dass man mit wenig Aufwand im Leben von bedürftigen Menschen einen sehr grossen Unterschied machen kann. Die Aktion erfreute sich einer regen Beteiligung.

Breite Trägerschaft

Um eine Veranstaltung in diesem Ausmass durchführen zu können, schlossen sich 6 reformierte Landeskirchen und 3 Freikirchen am Jurasüdfuss zusammen: «Die konfessionellen Grenzen wurden bewusst zurückgestellt, um die Jugendlichen in einem zeitgemässen Rahmen höchster Qualität erreichen zu können. Hier wurde ihnen gezeigt, dass Kirche nicht veraltet ist und dass Gottes Botschaft auch im 21. Jahrhundert mitten ins Leben und mitten ins Herz trifft», sagt Daniel Ritter, reformierter Pfarrer in Niederbipp.

Datum: 31.01.2013
Quelle: reLOVEution

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