Bekenntnis zu Jesus kehrt auf deutsche Fussballplätze zurück

Claudio Jeronimo Baretto genannt „Cacau“ variert seine Botschaft.

Nürnberg. Das Bekenntnis zu Jesus ist auf deutsche Fussballplätze zurückgekehrt. Bisher hielten sich die Christen unter den Bundesliga-Profis an das Verbot der Deutschen Fussball Liga (DFL/Frankfurt am Main), Leibchen mit religiösen Aussagen unter dem Trikot zu tragen. Somit konnten sie auch nicht mehr zeigen, wem sie ihre Tore widmeten. Diese Askese endete, als am 25. Januar der Brasilianer Jeronimo Baretto für den 1. FC Nürnberg das 1:0 gegen den VfL Bochum schoss. Baretto, besser bekannt als Cacau, lüftete vor den Fernsehkameras sein rot-schwarzes Trikot und zeigte ein weisses T-Shirt mit der Aufschrift „J...“. Für Kenner war klar, dass der bekennende Christ Jesus Christus meinte.

„Was würde Jesus tun?“ bei „Wetten dass ...“

Auch bei der ZDF-Fernsehshow „Wetten dass ...“ am 25. Januar bekannte sich ein Teilnehmer zu seinem Glauben. Der Komiker Carsten Feist (Rettenbach), der mit verbundenen Augen in fünf Minuten ein Einrad bastelte und darauf 30 Meter fuhr, trug am Handgelenk ein „WWJD“-Band. Dies ist die Abkürzung für die Frage „What would Jesus do?“ (Was würde Jesus tun?). Weltweit tragen viele junge Christen diese Buchstaben als Bekenntnis. Feist war unter anderem Mitarbeiter beim jugendmissionarischen Kongress Christival im Oktober in Kassel. Als „Otto Maat“ erzielte er einen Guinness Weltrekord auf der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover, indem er eine fünf Meter hohe freistehende Leiter auf der einen Seite hoch und auf der anderen Seite wieder hinunterkletterte.

Datum: 31.01.2003

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