Für unsere Skistars zum Nachbeten

Ski

Manche der letzten Rennen waren nicht das wahre. Die Zeitung "Blick" schrieb darum für die Skistars einen Text, den sie im Starthaus lesen sollen. Dafür bietet sich eine Alternative an: Ein Gebet für Skistars zum Nachbeten an.

"Wir sind nur noch Ski-Zwerge", schrieb der "Blick" nach einem Super-G-Rennen, bei dem die beste Schweizerin auf Rang 28 fuhr. In einer Fotomontage setzte die Zeitung den sieben (ausgerechnet sieben!) Fahrerinnen rote Gartenzwergmützen auf. Im Sportteil dann publizierte das Blatt einen mutmachenden Text. Den sollten sich die Skiasse ausschneiden und im Starthaus lesen. Er beginnt mit "Ich bin wirklich etwas Besonderes ...". Das soll die Athletin dann ermutigen.

Wir gehen einen Schritt weiter. Statt sich im Starthaus mühsam selber mitzuteilen, dass man sich akzeptiert, kann man sich das auch vom Schöpfer selber gesagt sein lassen. Denn der hat einen einzigartig hingekriegt.

Es ist ein Gebet. Ein Gebet für die auf der Piste und für die daneben. Es kann auch allen Nicht-Skistars helfen, zum Beispiel in Niedergeschlagenheit oder bei Depression. Oder einfach so als geistlicher Pausensnack. Skifahrer sollten aber spätestens vor dem Start, wenn die Bretter schon angeschnallt sind, unbedingt noch das Kleingedruckte lesen.*

Das Gebet

"Mein Gott, ich weiss, dass Du mich gewollt hast. Du hast mich einzigartig gemacht. In der Bibel steht, dass du mich schon im Bauch meiner Mutter geformt hast. Ich bin dein Geschöpf: einmalig und vollkommen. Du selbst hast gesagt, dass das gut so ist. Und Du hast sogar Deinen Sohn für mich hergegeben.

Danke, dass ich von dir bereits geliebt bin. Du liebst mich, weil ich bin, wie ich bin. Ich muss keinem Ideal nachrennen. Du hast mich schon ideal gemacht. Es spielt für Dich auch keine Rolle, wie schnell ich diese Strecke runterfahre.

Egal wie das Resultat ausfällt: Du liebst mich ja bereits. Niemandem muss ich erst noch etwas beweisen. Denn Du bist die höchste Autorität im Universum. Und wenn Du mich liebst, ist alles andere unwichtig. Ich kann jetzt aus Deiner Kraft unbeschwert aufspielen. Jesus, füll mich mit dieser Kraft, mit dieser Liebe. Du bist die Quelle des Lebens. Und die ist jetzt hier neben mir, um mich herum. Danke, dass ich aus Dir schöpfen darf. Du hast gesagt, dass in Dir die Fülle ist.

Ich will nicht mehr mühsam und verkrampft bloss selber anpacken müssen. Sondern ich will mit Dir unterwegs sein. Amen."

Weitere Infos zum Leben mit dieser Quelle gibt es hier: www.erlebe.jesus.ch .

Das Kleingedruckte
Die Athletin braucht dafür nicht zwingend auf die Knie zu gehen. Zumindest nicht mit den Skis. Dann wäre man rasch auf allen Vieren. Auch wenn das aus anderen Gründen nicht zu unterschätzen wäre. Weniger wegen dem spirituellen Ausdruck als wegen dem Bild, das sich den Konkurrentinnen böte. Die würden dann mit so grossen Fragezeichen den Hang runterholpern, dass sie auf das Schweizer Team sicher die entscheidenden Hundertstelsekunden verlören.

Bei anschliessenden Fernseh-Interviews Gott erwähnen! Zum Beispiel "Gott, der tut was" Oder "Nichts ist unmöglich - Jesus". Es ginge auch mit dem Satz: "Auf diese Worte können Sie bauen." Bei Lampenfieber empfiehlt es sich, einen dieser Sätze gleich auf die Skis zu schreiben. Der würde einen vor dem Rennen auch an das Gebet erinnern...

Datum: 16.01.2005
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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