Hier könne der christliche Glaube befreiend wirken. Allerdings hätten mehr als 100 Völker noch nie Besuch von einem Missionar bekommen. Die Indianer brauchten Hilfe für Leib und Seele, um sich angesichts der vorrückenden Zivilisation behaupten zu können, sagte Totz. Er appellierte an die rund 450 Jugendtagsgäste, einen eigenen Missionseinsatz in Brasilien in Erwägung zu zuziehen. Man dürfe nicht zulassen, daß zwischen 70.000 und 80.000 Menschen auf ewig verloren gingen. Ziel der Mission sei, in jedem unerreichten Indianervolk eine christliche Gemeinde zu gründen. Dafür seien Indianer aus benachbarten Völkern besonders geeignet. Europäer könnten ihnen eine fachliche und theologische Ausbildung geben. Mit 300 Missionaren in 67 Ländern gehört die DMG zu den größten deutschen Missionswerken. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen.
Datum: 29.06.2002
Quelle: idea Deutschland