Zitat des Tages
Friede ist mehr als Nicht-Krieg. Friede bedeutet Versöhnung, Annäherung, Ruhe in Ordnung, Menschlichkeit für alle Menschen. Friede ist nur durch menschliches Umdenken zu erreichen. Vor allem muß aus den Herzen alles Mißtrauen gebannt werden.
Wenn man den Sternenhimmel betrachtet, steht eine Schönheit vor uns auf, die uns entzückt und beseligt. Und es wird ein Gefühl in unsere Seele kommen, das alle unsere Leiden und Bekümmernisse majestätisch überhüllt und verstummen macht und uns eine Größe und Ruhe gibt, der man sich andächtig und dankbar beugt.
O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein.
Alle Menschen begehen Torheiten und Schlechtigkeiten; aber sie scheiden sich in zwei Gruppen: Die einen empfinden darüber Groll gegen sich die anderen gegen den, der es bemerkt.
Wer nie einen Zeitpunkt gehabt hat, wo er nach dem Höchsten strebte, kann nie etwas sein.
Christ werden heißt: Kraft zu bekommen, das eigene Versagen nicht länger Überzeugung zu nennen.
Die Großmut muß eine beständige Eigenschaft der Seele sein und ihr nicht nur ruckweise entfahren.
Wir können heute denselben Gott in Aktion sehen, der vor 2000 Jahren durch Jesus aktiv war. Wir sind der Tempel, die Wohnung Gottes und können heute Werkzeuge seiner Liebe und Kraft und seines erlösenden Wirkens sein.
Beugt Ihr Euch jedem Geschehen, Ihr Frommen, als himmlischem Ratschluß – dürft ihr den Zweifler nicht schmähen – preisen den Edlen nicht mehr. Allmacht, wie Ihr sie versteht, sie schuf ja Gerechte wie Sünder. Schuldlos vor ihr ist der Schelm, töricht, wer richtet, wer straft. Angst oder Wahn steigt so, nicht Andacht, empor im Gebete. Und seinen Gott in der Brust hütet der Zweifler allein.
Um liebenswürdig zu sein, ist das Hauptmittel, friedfertig zu sein.
Frömmigkeit heißt zuversichtlicher Glaube an die Macht der Wahrheit und die Beseligung des Menschen durch tätige Nächstenliebe.
Irrtümer sollen dich nicht aus der Fassung bringen. Nichts belehrt besser, als die Erkenntnis der eigenen Fehler. Dies ist eines der hauptsächlichsten Mittel der Selbsterziehung.
Unsere Beziehung mit Gott muss im Reinen sein, bevor sie mit Menschen im Reinen sein kann.
Demut ist der Grundstein alles Guten, und Gott bauet auf keinen andern.
Gott vermag mehr zu wirken, als ein Mensch begreifen kann.
Beten sollst du nicht, damit dir Gott etwas gewähre und gebe, sondern weil er dir immer gibt, darum bete.
Es geschieht nur zu oft, daß die Frömmigkeit durch äußere Formen erstickt und das göttliche Licht von den Meinungen der Menschen verdunkelt wird.
Der Idealist kann uns keinen Funken seines Geistes leihen, damit wir den Blick für das Ganze nicht verlieren und unsere Kleinarbeit nicht seelenlos betreiben.
Nicht die Menschheitsherde soll vermehrt werden, sondern die Zahl der Auserwählten, welche den höheren Zielen der Menschheit dienen.
Fremdenfeindlichkeit ist das Ende der eigenen Identität.
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