Zitat des Tages
Von der Haut aus kann man die Seele pflegen.
Beim Realisten kommt nicht der Glaube aus dem Wunder, sondern das Wunder aus dem Glauben.
Vieles gibt es, das zu wissen der Seele gar wenig, ja nichts frommt.
Neben dem Wunder, dass ich meinen Erlöser sehen werde, wird, so denke ich, das Verwundern sein, dass ich so wenig Gebrauch von der Macht des Gebets gemacht habe.
Die Schattenseiten des Lebens sind notwendig, um die Sonnenseiten würdigen zu können.
Im Glauben an Gott leben wir mit tausend und abertausend Wundern, die er an uns und um uns herum tut.
In dem Moment, in dem Sie jeden Morgen aufwachen, stürzen sich all Ihre Wünsche und Hoffnungen für den Tag auf Sie wie wilde Tiere. Und die erste Aufgabe besteht jeden Morgen einfach darin, sie alle von sich zu schieben und auf jene andere Stimme zu hören, jenen anderen Blickwinkel einzunehmen, jenes andere, grössere, stärkere, stillere Leben in sich hineinfliessen zu lassen. Und so geht es den ganzen Tag über weiter. Es geht darum, zurückzutreten von all Ihrem natürlichen Aufruhr und Herumgewirbel und dort hereinzukommen, wo Sie vor dem Wind geschützt sind.
Dankbarkeit ist eine Tugend. Wer dir Gutes getan hat, den ehre. Danke ihm nicht nur mit Worten, die ihm die Wärme deiner Erkenntlichkeit zeigen, sondern ergreife auch jede Gelegenheit, wo du ihm wieder dienen und nützlich werden kannst.
Chancen und Veränderungen kannst du nur erkennen, wenn du in dir weilst. Sie entstehen unsichtbar in dir! Umsetzen kannst du sie nur, wenn du nach außen blickst. Dort werden sie sichtbar aktiv.
Durch Gottes Gnade sehen meine Augen nicht auf die leeren Vorratskammern und das leere Portemonnaie, sondern auf die Reichtümer unseres Herrn allein.
Jede Tat muss im Namen des dreieinigen Gottes und mit Gebet begonnen werden.
Eine Gelegenheit zur Bewährung ist viel besser als hundert Versprechungen.
Durch den Lebensquell des Wortes kam nämlich die umarmende Mutterliebe Gottes zu uns; sie nährte unser Leben, hilft uns in Gefahren und leitet uns – als tiefe und zarte Liebe – zur Buße an.
Die gewöhnlichen Menschen trachten, so scheint es wenigstens, nach nichts weniger als nach einem der Heiligen Schrift entsprechenden Leben. Vielmehr sehen wir, daß sie fast alle ihre Hirngespinste für Gottes Wort ausgeben und nur darauf bedacht sind, unter dem Deckmantel der Religion andere Leute dazu zu zwingen, daß sie denken wie sie selbst.
Der Beginn der Sühne ist das Bewußtsein ihrer Notwendigkeit.
Beten heißt, die Gegenwart Gottes erleben.
Siehst du die Berge kahl sich legen, fernhin, so weit das Auge reicht? Ein Schreien ist's um Tau und Regen, und Gott, der Herr, erhört's vielleicht. So liegt vor seinem Angesichte der Orient in heißem Flehn
und fordert von der Weltgeschichte sein Recht, sein geistig Auferstehn. Und dieses Recht, es gilt auf Erden; es werde ihm von uns gebracht: Sobald wir wahre Christen werden, ist er mit uns vom Tod erwacht.
Weil wir in Jesus ruhen, sind wir starke Persönlichkeiten.
Buße heißt: wiederherstellen und heilen. Unser Leben ist oft genug beschädigtes Leben, Leben, das sich von den Verletzungen bestimmen läßt. In der Fastenzeit sollen wir unsere Verletzungen beobachten und sie Gott hinhalten. Dadurch können sie geheilt werden. Wenn wir geheilt werden, wenn wir heil werden und ganz, dann wird auch von unserem Leben Segen und Heil für andere ausgehen.
Die zunehmende Polarisierung in unserem Land und die Erosion der Gesprächskultur zeigen, dass wir uns zu sehr an der Oberfläche bewegen und zu sehr unsere egoistische und eindimensionale Sicht behalten wollen. Wir sind daran zu verlernen, mit unterschiedlichen Ansichten und Positionen wertschätzend umzugehen. Wir sind daran, den Blick zu verlieren für komplexe Zusammenhänge und für das, was Substanz hat und was wirklich trägt im Leben.
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