Zitat des Tages
Der große Fehler der Kinder Gottes ist, dass sie nicht beständig weiterbeten.
Gott selbst hat seine Allmacht erwiesen, in der er ebenso die Toten zum Leben auferwecken kann, wie er als der Schöpfer alles, was ist, aus dem Nichts ins Dasein gerufen hat.
Die beste Theologie ist die »praktische« Theologie, die ihre Erkenntnisse konsequent in die Praxis umsetzt.
Jesus ist ein gutes Mittel gegen Furcht. Gott gibt den Gläubigen die Kraft, die Liebe und die Besonnenheit, um die Furcht zu bekämpfen.
Gott ist nicht wegen der Kirche da, die Kirche aber sehr wohl dieses Gottes wegen.
Die Kirche wird immer ein Bedürfnis bleiben: man geht als Schuldner hinein und kommt als Gläubiger heraus.
Wie kannst du eigentlich im Evangelium lesen und doch Angst haben? Lies deinen Nerven aus dem Evangelium vor, dann müssen sie doch ruhig werden...
Das Evangelium der Liebe ist etwas Verrücktes. Wer in diese Liebe hineingegangen ist, rückt von seiner Machtposition ab, verläßt seine Überheblichkeit und sucht den letzten Platz, um allen zu dienen. Das Evangelium ist die Botschaft einer Liebe, die schmerzt, die gezeichnet ist von der Verrücktheit des Kreuzes.
Das Lob Gottes bringt den Himmel auf die Erde.
Christus hat keine Dozenten eingesetzt – sondern Nachfolger.
Seelen retten ist mein Beruf, die Welt meine Pfarrei.
Jene Predigten sind am besten, und wirksamsten, die nicht moralisieren.
Jesus selber hat Menschen erwählt, um sie auszusenden, zuerst nur zu den verlorenen Schafen Israels, schließlich endgültig zu allen Völkern bis ans Ende der Zeit.
Ich liebe die stille Kirche, ehe der Gottesdienst beginnt, mehr als alle Predigten.
Manchen Seelsorgern ist es eine Lust, von Geschäften schier erdrückt zu werden. Vor lauter Freude am Geräusch des Weltlärms wissen sie nichts vom inneren Leben, das sie doch andere lehren sollten.
Wann haben wir endlich kirchliche Strukturen, in denen Jesus ein Amt übernehmen könnte?
Die Kirche hat mit Hilfe ihrer Buß- und Beichtordnung das mittelalterliche Europa domestiziert.
Ein Prediger, der nicht mehr an die Kraft seiner Worte glaubt, ist wie ein Löwe mit falschen Zähnen.
Gott hat mir an diesem Tag das Geld gegeben, weil ich es brauchte. Aber oft habe ich ihn auch gebeten, wenn ich nur glaubte, das Geld zu brauchen, und dann hat er gesagt: Nein, Moody, sieh zu, wie du zurechtkommst. Es wird dir besser tun, wenn ich ein Weilchen hart bleibe.
Sogar im Falle, daß ein Priester eine Missetat begangen hat, untersteht er keinem öffentlichen Gericht. Sie überlassen ihn Gott und sich selbst, weil sie glauben, die Hand eines Sterblichen dürfe auch den ärgsten Frevler nicht antasten, der Gott auf so besondere Weise wie eine Art Opfertier geweiht sei.
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