Zitat des Tages
Das tiefe, selbstvergessene Erbarmen befähigt zu größeren Opfern als die Liebe selbst, denn die Liebe, auch auf der höchsten Stufe, behält immer noch einen Schein von Egoismus – sie hofft auf Erwiderung.
Ruiniert der Mensch seine Kräfte, ruiniert er sie selbstverständlich nach besten Kräften.
Blicke demjenigen scharf in die Augen, der allein geht und dem Bettler eine Gabe reicht. Da siehst du den inneren Menschen.
Wehe denen, die sich weigern zu folgen, wenn das Licht sie ruft.
Der heilige Lichtstrahl, dem ich standhielt, hätte mit seiner Schärfe, glaub ich, mich zerstört, hätt' ich die Augen von ihm abgewandt. Und ich erinnre mich, wie um so kühner ich dann das Licht ertrug, bis endlich sich mein Schauen dem Unendlichen verband. Du überreiche Gnade gabst mir Mut, ins ewige Licht den Blick so tief zu senken, daß mir das Schaun gelang - bis zur Erschöpfung. In seiner Tiefe sah ich innerlich in einem Liebesbunde, was sich draußen im Universum auseinanderfaltet... Von diesem Licht werden wir so gefangen, daß wir hinweg von ihm nach etwas anderem mit gutem Willen nimmermehr uns kehrten! Dieweil das Gute, unsres Willens Ziel, sich all in diesem Lichte trifft. Was hier vollkommen ist, wird draußen fehlerhaft.
Die Keuschheit des Körpers ist mit der Keuschheit der Seele und der Sprache in genauer Verbindung.
Ich meinte immer, um in Frieden mit der Welt zu leben, um die Menschen zu lieben und die heilige Natur mit wahren Augen anzusehen, müsse ich mich beugen, und, um anderen etwas zu sein, die eigene Freiheit verlieren. Ich fühle es endlich, nur in ganzer Kraft ist ganze Liebe.
Nie soll das Geld König sein, sondern die Barmherzigkeit.
Das Brot ernährt dich nicht: Was dich im Brote speist, Ist Gottes ew'ges Wort, Ist Leben und ist Geist.
Was ist das Wort Christi ohne sichtbares Beispiel?
In Jesus macht uns Gott ein Freundschaftsangebot. Wir sind weder seine Werkzeuge noch seine Marionetten. Als seine Freunde macht das Leben Sinn – das ist der Kracher!
Die Behandlung von Gottes Wort ist das Symbol der Zeiten und ihr Wegweiser. Wir können es wissen, wohin wir treiben.
Es gehört zu deiner Berufung, das Evangelium von den Dächern zu rufen, nicht durch dein Wort, sondern durch dein Leben.
Freigebigkeit ist das Mitleid vornehmer Seelen.
Die Heiligen der Kirche sind der wichtigste Kommentar zum Evangelium.
Immer kommt es auf das Tun an. Wertvoll ist nur, was ins Leben eingeht und ins Leben hinausgeht. Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert. Gottes Wort darf kein Schmuck sein für die Höhepunkte des Lebens. Es soll uns ein Halt werden, eine Kraft und Stütze, damit wir nicht zusammenbrechen.
Es ist ein Gebot der rechten Vernunft, den Frieden zu suchen, sobald eine Hoffnung auf denselben sich zeigt.
An Pfingsten wurde die Kirche mit der Ausgiessung des Heiligen Geistes als Projekt gestartet.
Der Heilige Geist erleuchtet.
Tue, was an dir ist, und Gott wird deinem guten Willen zu Hilfe kommen.
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