Probe bestanden

Das Magazin Insist erscheint weiterhin

Es sollte zunächst nur für ein Probejahr erscheinen. Doch der Erfolg des Magazins Insist machte die Entscheidung leicht: Die Leitung wechselt, aber es geht weiter.
Der Gründer und bisherige Chefredaktor Hanspeter Schmutz übergibt die Verantwortung für das Magazin Insist an Marc Jost, Generalsekretär der SEA.

Nach einem Probejahr, in dem das Magazin Insist vom Institut Insist und der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA gemeinsam und in einer Vertriebskooperation mit ideaSpektrum herausgegeben worden ist, steht nun fest, wie es weitergehen soll. Der Vorstand der SEA hat entschieden, dass die Allianz das Magazin übernimmt und mindestens bis 2021 weiterhin viermal jährlich herausgeben wird.

Zehnmal grössere Leserschaft

Die Zusammenarbeit mit ideaSpektrum, dem Insist beigelegt wird, hat sich bewährt. So wurde die Zahl der Leserinnen und Leser von Insist fast verzehnfacht, bei gleichzeitiger Kostenreduktion. Wie der neue Herausgeber Marc Jost mitteilt, seien die Leserechos auf die letzten drei Ausgaben des Magazins Insist im Probejahr positiv ausgefallen. Fachautoren, Themenwahl und die differenzierte Argumentation würden geschätzt. Die Begriffe «integriert denken», «ganzheitlich glauben» und «werteorientiert handeln» sollen den Inhalt des Magazins weiterhin prägen.

Schmutz: «Ein besonderes Geschenk»

Für Hanspeter Schmutz (65), den Gründer und Chefredaktor, ist die Weiterführung des Magazins Insist «ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk», wie er ein einem Rundbrief schreibt. Er freue sich, dass diese «halt doch einmalige Zeitschrift eine Zukunftschance erhält». Insist ist eine Abkürzung für Institut (INS), integriertes Christsein (I), ganzheitliche Spiritualität (S) und werteorientierte Transformation (T).

Während der Verein Insist im nächsten Jahr aufgelöst wird, will Hanspeter Schmutz mit dem Beratungsunternehmen «Insist Consulting» seine Erfahrung in Coachings für Einzelne, Gruppen und Kirchen sowie – im Bereich der werteorientierten Ortsentwicklung – politischen Gemeinden anbieten.

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Datum: 08.10.2018
Autor: Rolf Höneisen
Quelle: ideaspektrum

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