Livenet-Talk zur Explo

Wie im Himmel, so auf der Explo

Marc Bareth und Tamara Boppart im Livenet-Talk
Die diesjährige Explo steht unter dem Titel «Wie im Himmel so auf Erden». Die Besucher sollen sich in Gottes Wirken einklinken können. Zur DNA von Campus für Christus gehört auch das Missionarische, wofür dort ein Feuer entfacht werden soll.

Die bekannte Konferenz bietet unter dem Motto «Wie im Himmel so auf Erden» viele Möglichkeiten, um über den Glauben auszutauschen, über Gottes Wirken zu staunen und sich darauf einzulassen. Livenet begleitet die Explo als Medienpartner und tauscht aus diesem Anlass mit Tamara Boppart von Central Arts und dem Programmverantwortlichen Marc Bareth aus.

Die Mission Gottes

Als Ziel der Konferenz erwähnt Marc Bareth, dass die Besucher entdecken, wie man sich bei Gottes Wirken einklinken kann. Auch dass man die göttliche Liebe in sein Umfeld bringt, gehört zum Ziel der Explo. Ebenso wollen die Veranstalter die Vielfalt der Mission Gottes aufzeigen: «Auch wenn man mit dem klassischen Bild von Mission nicht viel anfangen kann, wäre es schade, mit dem ganzen Thema abzuschliessen. Es gibt Menschen, die Mission ganz anders leben, auf eine Art, die mir mehr entspricht. So könnte ich dann denken: Ah, so möchte ich auch dabei sein.»

Gross-Chor und Friedensabend

Central Arts und Crescendo sind für die künstlerischen Beiträge zuständig. «Weil wir selber den Himmel nicht auf die Erde bringen können, helfen wir ein bisschen, den Vorhang auf die Seite zu schieben. Und wir hoffen, dass wir schon ein Spürchen von diesem Himmel auf Erden erfahren zu können», erklärt Tamara Boppart, Frau von Campus für Christus-Leiter Andreas «Boppi» Boppart.

«Der Friedens-Chor mit 250 Sängerinnen und Sängern beispielsweise wird den ‘Friedensabend’ mitgestalten», erzählt die «Central Artistin» konkret aus dem Programm und ergänzt, dass auch Frauen aus Albanien oder dem Libanon mit biografischen Beiträgen zu hören sein werden. Das Team reiste sogar in die Ukraine, um Stimmungen und Stimmen einzufangen, die aus Regionen berichten, wo zurzeit kein Friede herrscht.

Franziskaner und Pastorin einer riesigen Teenie-Kirche

Vom Talkmaster Wüthrich aufgeworfen, welche Redner besonders empfehlenswert seien, lässt sich Bareth nur ungern auf die Äste raus, weist aber auf zwei Personen hin: «Bruder Hayden Williams, ein Franziskaner, hat eine spannende Mischung aus Kontemplation, pfingstlerisch Charismatischem und Aktivität bei den Menschen; der sich beispielsweise während der Coronazeit in ein Gefängnis einsperren liess, um bei den Häftlingen zu sein. Dann ist da Pastor Lia in Singapore, die miterlebte, wie aus einem kleinen Grüppchen Teenager eine Mega-Church entstand, die sie nun leitet. Rund 6000 junge Leute. Sie erzählt, wie an 14-Jährige Verantwortung übergeben wird und Wachstum passiert. Wir wollen davon lernen und auch so zusammen Gottes Reich bauen.»

Teil von Gottes Mission und Horizonterweiterung

Und was ist Bareths Wunsch für die Explo? «Gottesbegegnungen und dass die Besucher ihren Platz finden, wo jeder sich selber einklinken kann, bei dem Wirken Gottes auf der Erde. Dann bin ich happy», erklärt der Programmleiter.

Tamara Boppart findet das «Über den Tellerrand hinaus schauen» wichtig, sie habe früher selber wilde Erfahrungen an der Konferenz gemacht. Man könne inspiriert werden, über den eigenen Horizont, über die Gemeinde und das Umfeld hinaus zu gehen.

Zum Schluss motivieren Marc Bareth und Flo Wüthrich, dass man sich jetzt schon in das Thema, die Konferenz einstimmen könne. Es gebe Apps und Podcast, man solle sich möglichst für alle drei Tage anmelden, weil es eine Einheit ergebe.

Die Livenet-Talks gehören zu einer der 30 Möglichkeiten, die an den Nachmittagen besucht werden können.

Zum Talk:

Zum Thema:
Dossier: Livenet-Talk 
Talk zur EXPLO 25: Wie wird der Friede Gottes konkret? 
Podcast zur Explo: Wie sich das Reich Gottes im Hier und Jetzt ausbreitet 

Datum: 28.11.2025
Autor: Roland Streit
Quelle: Livenet

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