Von Sorgen gefangen

Vor einiger Zeit sah ich in einer Zeitschrift eine Statistik über die Sorgen der Schweizer. Es waren vierzehn verschiedene Sorgenkategorien angegeben, an der Spitze standen die Sorgen um Umweltschutz und Drogen gefolgt von der Asylanten- und Wohnungsfrage und dann folgten noch zehn andere Sorgen. Sicher würde es Ihnen auch nicht schwer fallen zu erzählen, was ihnen Sorge bereitet. Sorgen hat man irgendwie immer genug, manchmal auch zuviel. Soviel, dass wir sie kaum tragen können, das bedrückt uns und das kann uns in grosse seelische Not bringen. Wir sorgen uns, weil wir uns überfordert fühlen von den Herausforderungen. Wir haben die Entwicklungen nicht im Griff und fühlen uns hilflos äusseren Einflüssen ausgesetzt. Das bereitet verständlicherweise Sorgen. Eigentlich wissen wir, dass es nichts nützt zu sorgen. Wir können mit Sorgen weder die Situation verbessern, noch andere zum Handeln motivieren. Im Gegenteil Sorgen lähmen, sie lähmen uns und unsere Mitmenschen. Sorgen sind ansteckend und wer sich ständig damit beschäftigt, der kommt in den Bann dieser lähmenden Macht, der wird untätig, verängstigt und mutlos.

Lösungen

Könnten wir der Welt die Sorgen nehmen, so sähe die gleiche Welt ganz anders aus. Dies gelingt, wenn Lösungen vorhanden sind. Unsere Welt hat keine Antwort auf die vielen ungelösten Fragen des Lebens, doch Gott hat eine Antwort auf diese Fragen gegeben. Die Antwort für alle unsere Sorgen heisst Jesus Christus. Gott sandte ihn in die Welt, um die Menschheit endgültig zu erlösen. Dieser Jesus ist zuständig für alle unsere Fragen. Er kümmert sich nicht nur um die religiösen Anliegen. Nein er kümmert sich an einer Hochzeit um den Wein, bei einem Fischer um den Fang, bei einem Kranken um die Gesundheit, bei den Hungrigen um das Brot usw. Er will sich umfassend unseres Lebens mit all seinen Sorgen annehmen. Wir dürfen Jesus kleine, wie grosse Anliegen anvertrauen. Er nimmt sich ihrer an und der Mensch der ihm vertraut wird nicht enttäuscht. Der bekommt Hilfe und Antwort auf den verschiedensten Wegen: Durch sein Wort, durch seine Gegenwart im Herzen, durch einen Menschen, durch eine Fügung im Leben. Der Gläubige merkt dann auf einmal dass sein Leben nicht dem Zufall ausgeliefert ist, sondern dass sein Leben unter der Fürsorge Jesu steht. Das ist sehr entlastend. In der Heiligen Schrift steht: "Alle Eure Sorge werft auf Jesus, denn er sorget für Euch." Daraus hat jemand einen Sorgen-Übergabe-Vertrag abgeleitet und Folgendes festgehalten:

Sorgen-Übergabe-Vertrag

1. Ich übergebe Jesus meine Sorgen und verliere alle weiteren Bearbeitungsrechte.
2. Er übernimmt meine Sorgen gänzlich und kommt für die allerbeste Erledigung auf.
3. Die Anzahl der Sorgen die übernommen werden ist unbegrenzt
4. Bei dem (rechtswidrigen) Versuch, den Vertrag zu brechen und die abgegebenen Sorgen wieder an sich zu reissen, ist der Unterzeichnende verpflichtet zu folgendem Gebet: "Ich danke Dir, dass du meine Sorgen bereits endgültig übernommen hast. Ich vertraue dir, dass du dich ganz für mich einsetzt."

Heute unterschrieben von: Jesus Christus - Ihr Name

Unterschreiben Sie dies? Jesus Christus wartet auf Menschen die ihm ganz vertrauen. Und diesen Vertrauensschritt werden Sie nie bereuen.

Hilfe & Kontakt unter: contact@livenet.ch

Datum: 06.04.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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