Gott lässt sich nichts schenken (Maleachi 3,6-12)

Die Zeiten ändern sich. Doch Gott bleibt derselbe. Das trifft auch für die Israeliten zu - leider nur im negativen Sinn. Denn so betrügerisch, wie sich vorzeiten der Stammvater Jakob verhalten hat, geht es im Volk Gottes zu. Gott wird regelrecht betrogen. Statt den zehnten Teil der Ernte so präzise im Tempel abzuliefern, wie Gott das vorgesehen hat, wird gemogelt und geschummelt. Ausgerechnet an dem, was Gott zusteht, wird gespart. Alles um des eigenen Vorteils willen. Das lässt sich Gott nicht gefallen. Und es gereicht auch dem Volk zum Schaden: Die Ernte fällt nicht so reichlich aus, wie es erhofft war. Doch das lässt sich ändern, wenn man sich endlich auf Gottes Gebote einlässt. Der Segen wird nicht ausbleiben, denn Gott lässt sich nichts schenken. Wo wir seine Anliegen an die erste Stelle rücken, erfahren wir täglich, wie Gott sich uns zuwendet und für uns sorgt.

 

 

Dann werden euch alle Heiden glücklich preisen." (Maleachi 3,12)

Datum: 22.12.2009
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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