Das kennen wir ja auch. Da berufen sich viele auf Martin Luther, Martin Luther King, Mutter Teresa oder Dietrich Bonhoeffer. Aber sind sie auch bereit, so zu leben wie sie? Haben sie sich inspirieren lassen von der geistlichen Basis dieser Väter und Mütter des Glaubens? Oder ist das nur eine Heldenverehrung ohne Bezug zur eigenen Wirklichkeit? Jesus wehrt sich energisch gegen eine Haltung, die sich stolz auf Abraham bezieht, ohne dass die eigene Lebensweise von ihm geprägt ist. Und: Wer sagt, dass Gott sein Vater ist, der muss auch nach seinen Geboten leben wollen. Jesus findet harte Worte für die, die anders sind, als sie scheinen wollen. Sie sind Heuchler, die der Teufel reitet. Wer Jesus kennen gelernt hat, sehnt sich danach, ihm nachzufolgen, der will mehr Sein als Schein, der lässt sich von ihm prägen.
„Abram glaubte dem Herrn und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit." (1. Mose 15,6)
Datum: 07.08.2010
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag