Kein Sensationsbericht über dieses weltverändernde Ereignis von Karfreitag. Um 12.00 Uhr mittags wird es dunkel, nicht nur im ganzen Land, sondern auch über dem sterbenden Christus: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Dunkler kann Gottesfinsternis nicht sein. Gottes ganzer Zorn hat Jesus getroffen. Die Strafe liegt auf ihm. So stirbt der Gottessohn getrennt vom liebenden Vater am Galgen, damit wir Frieden, Versöhnung und Heil bekommen. Dieses einmalige Wunder zeigt Sprengkraft. Der Vorhang zum Allerheiligsten im Tempel zerreißt, wir erhalten Zugang zum Thron Gottes. Tote stehen auf, dem Hauptmann vom Dienst werden die Augen geöffnet. Jesu Sterben ist nicht das Ende, sondern die Zeitenwende. Nicht das Dunkel der Sünde und des Todes bestimmt in Zukunft unsere Welt, sondern die Kraft der Versöhnung mit Gott bringt Licht in unser Leben. Am Kreuz Jesu lasst uns alle Nöte und Schuld ablegen und für Gottes Liebe danken.
„Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen. Uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft.“ 1. Korinther 1,18
Datum: 22.04.2011