Behütete Reise

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht. Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Psalm 121

Das neue Jahr liegt vor uns wie ein unbekanntes Land. Wird es eine ruhige oder eine gefährliche Reise?

Jeder wird seinen Weg finden müssen. Gott will unser Reisebegleiter sein. Voller Vertrauen hängt sich der Psalmist an den allmächtigen Schöpfer und fürsorglichen Wächter über das Volk und jeden einzelnen. Bei ihm findet man Hilfe und Schutz.

Zugleich ist Gott auch das Ziel der Wanderung der Wallfahrer. Unter seiner Hand, in seiner Nähe wird die Reise gelingen. Die Gluthitze der Tage wird ihre Kraft nicht vertrocknen, die rechte, aktive Hand nicht lähmen. Und auch in der Nachtkälte - die wie Feuer brennt, sagt man im Orient - ist Gottes schützende Hand da.

Auch alle unsere Wege (Eingang und Ausgang) soll Gott begleiten. Sie sollen ihm gehören. Jeder wird seinen Weg finden, wenn wir seinen Weg finden.

"Gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen." Sprüche 3,6

Quelle: Termine mit Gott

Datum: 02.01.2007

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