Kultkoch Jamie Oliver rät von Fast Food ab
«Wir haben weltweit zwei grundsätzliche Probleme: Unterernährung und falsche Ernährung», sagte Kultkoch Jamie Oliver (36) laut «Blick» kürzlich vor 1200 Jugendlichen in Zürich. Er riet ihnen, in Schulen Gemüse und Früchte zu essen. Gefordert sei auch die Regierung: Es könne nicht sein, dass es günstiger sei, 10‘000 Schüler mit 10‘000 Chicken Nuggets abzuspeisen, die dem Körper nichts Gesundes bringen.
Weiter habe er gemahnt: «Hört auf mit dieser Art von Fast Food.» Er sei zwar nicht generell dagegen, er verlange aber gesunde, saisonale und regionale Produkte. Er wolle, dass sich Kinder gut ernähren, auch wenn er sich dabei unbeliebt mache: «Vor fünf Jahren kritisierte ich in den USA den dort herrschenden Essens-Lifestyle.» Viele hätten ihn zuerst gehasst, ihn aber zu mögen begonnen, als sie sahen, worum es ihm ging.
Geistlicher Fast Food
Auch das «Buffet» der Religionen sieht im ersten Augenblick verlockend aus. Es ist Trend geworden, sich ein Weltbild zusammenzuzimmern. Hier ein Häppchen, da ein Häppchen und stets stellt sich der Fast-Food-Effekt ein: Man hat nach dem Essen bereits wieder Hunger.
Gott hat in uns das Streben, den Wunsch nach Unvergänglichkeit hineingelegt. Deshalb gibt sich unsere Seele erst zufrieden, wenn sie mit ihrem Schöpfer im Einklang lebt, wenn sie zu dem vordringen kann, für den sie bestimmt ist.
Nie mehr Hunger
Jesus erklärte dieses Prinzip ebenfalls anhand eines Beispiels über Nahrung. Über das normale Wasser sagte er: «Wer dieses Wasser trinkt, wird bald wieder durstig sein.» – «Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser wird in ihm zu einer Quelle, die bis ins ewige Leben hinein fliesst.» (Die Bibel, Johannes Kapitel 4, Vers 13-14)
Datum: 07.09.2011
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch