“Arbeitsgemeinschaft für Gemeindeaufbau“ hat sich aufgelöst

Jörg Knoblauch

Nach 19jährigem Bestehen ist kürzlich die AGGA, die Arbeitsgemeinschaft für Gemeindeaufbau, aufgelöst worden. Das Bewusstsein für Gemeindebau, diesen „Ursprungsgedanken Gottes“, sei in dieser Zeit stark gewachsen, betonte der Vorsitzende der AGGA, der österreichische Pfarrer Klaus Eickhoff, an einem Dankgottesdienst in Sierning bei Linz. Das Thema sei rundherum akzeptiert und werde in verschiedenen Medien behandelt, so Gründungsmitglied Jörg Knoblauch aus Giengen bei Ulm.

Auf verschiedene Wege hatte die AGGA im deutschen Sprachraum auf dieses Anliegen aufmerksam gemacht. Da waren die zweijährlichen Nürnberger Gemeindebau-Kongresse von 1991 bis 1995, teilweise zusammen mit dem amerikanischen Pastor Bill Hybels von der Willow-Creek-Gemeinde. Auf reges Medieninteresse stiessen die Statistiken zu den meistbesuchten Gottesdiensten in Deutschland. Des weiteren führte die AGGA Studienreisen zu wachsenden Gemeinden in den USA, nach Asien und Südafrika durch und gab die Zeitschrift „praxis“ heraus. Ihre Auflage war in letzter Zeit stark zurückgegangen und wird in Zukunft ins Magazin „Aufatmen“ integriert.

Die AGGA Schweiz, welche mit Werken wie Willow Creek Schweiz, Schleife Winterthur, Koinonia-Institut, Campus u.a. zusammen arbeitet, bleibt weiterhin bestehen. Die Arbeitsgemeinschaft wurde 1987 als Schwesterorganisation der AGGA Deutschland gegründet.

Webseite: www.agga.ch

Quellen: idea / Livenet

Datum: 06.08.2004

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