Hoffnung in Murten

«Gott hat den Himmel aufgetan!»

Am vergangenen Wochenende öffnete die FEG Murten ihre Türen: Durchschnittlich 200 Gäste besuchten jeden Abend die evangelistische Veranstaltung «Hope13», um neben Vorträgen von Beat Abry auch ein attraktives Rahmenprogramm zu geniessen. OK-Präsident Harry Pepelnar zieht gegenüber Livenet eine positive Bilanz.
Ethno-Funk-Rock aus dem Seeland: die Gruppe fohm
Harry Pepelnar

Inmitten der Wirtschafts- und Bankenkrisen, Verfolgung und Leid sind Menschen auf der Suche nach einem Sinn, nach Antworten auf die Fragen des Lebens – nach Hoffnung. Und genau darum ging es vom 20. bis 24. März 2013 in Murten FR. Vier Freikirchen der Umgebung luden zur Vortragsreihe «Hope13» mit dem Evangelisten Beat Abry ein. «Viele Menschen bezeichnen sich als spirituell. Sie glauben an eine höhere Macht. Jesus Christus gegenüber sind sie eher kritisch eingestellt. Wir möchten in dieser Veranstaltungsreihe den Besuchern Jesus näherbringen», sagte Abry im Vorfeld.

«Wir sind in der Region sehr aufgefallen»

Dass dies gelang, bestätigt Harry Pepelnar, OK-Präsident von «Hope13», gegenüber Livenet: «Viele Menschen haben sich für Jesus entschieden. Das war die ultimative Überraschung, denn im Vorfeld hatte ich doch wieder einige Diskussionen darüber, ob diese Form der Verkündigung in der Schweiz Frucht bringen würde. Aber Gott hat den Himmel aufgetan!»

An jedem Abend waren im Durchschnitt 200 Gäste anwesend, viele davon Erstbesucher. Eingeladen wurden sie durch Plakate und durch eine Sonderzeitung, welche, basierend auf dem Konzept von Jesus.ch-Print, in Zusammenarbeit mit Livenet produziert und an 50‘000 Haushalte der Region verteilt wurde. Aufgrund dessen seien auf der Webseite täglich 100 neue Besucher verzeichnet worden, berichtet Pepelnar. «Wir sind in der Region sehr aufgefallen!» Positiv, denn Widerstand habe es keinen gegeben.

Farbtupfer und Kreativität

Viel Arbeit steckte das Vorbereitungsteam der vier Gemeinden FEG Murten, Chrischona Ins, FMG Neuenegg und FREE Morat in das Rahmenprogramm. Bekannte Musiker wie der Rapper Sent und die Band «Friends of His Majesty», kurz fohm, waren ebenso mit dabei, wie der Comiczeichner Alain Auderset und Markus Hänni, der an Mukoviszidose leidet und durch sein Buch «Eigentlich müsste ich längst tot sein» bekannt wurde. Pepelnar ist begeistert: «Das ganze Rahmenprogramm mit all den Künstlern war ein Mega-Farbtupfer und es war eine Freude zu sehen, wie kreativ Christen sind!»

Dabei hob er auch die gute Zusammenarbeit der vier Gemeinden hervor. «Dass nun auch die französische Gemeinde FREE Morat mitgearbeitet hat, war phantastisch. Wir haben auf Französisch übersetzt und so kamen auch Menschen aus der Romandie zum Glauben», so Pepelnar, der Pastor der FEG Murten ist.

Evangelistische Speerspitze als Ausrichtungshilfe

Alle zwei Jahre stellt die FEG Murten eine grössere Evangelisation auf die Beine, um die Menschen ihrer Region auf kreative Art und Weise auf Jesus Christus aufmerksam zu machen und sie zu einem Leben mit Gott einzuladen. Die ganze Gemeinde unterstützte «Hope13» durch Gebet und Mithilfe bei der Organisation. Dass solche Veranstaltungen durchaus Auswirkungen auf die eigene Gemeinde haben, ist für Harry Pepelnar keine Frage. «Wir sind von Jesus gesandt, so wie der Vater ihn gesendet hat. Es geht um Menschenleben, um gerettet oder verloren. Eine solche evangelistische Speerspitze zu veranstalten, richtet die Gemeinde wieder auf das Wesentliche aus», so der Pastor.

Datum: 27.03.2013
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet

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