So seltsam dies auch klingen mag, viele Menschen stellen sich Gott irgendwie als eine überwachende Behörde vor. Ja, in manchen Kulturen wird Gott als das grosses, alles überwachendes Auge dargestellt. Zeigt diese Darstellung Gottes nicht an, wie sehr der Mensch Angst hat vor Gott? Es zeigt jedenfalls, dass Gott für ihn etwas Negatives, Bedrohliches ist. Die Frage ist: nun ob dieses Gottesbild stimmt? In Gottes Wort lesen wir, wenn ich es so ausdrücken darf, dass Gott die Menschen sehr wohl fotografiert, aber anders. Die Bibel sagt: Der Mensch sieht was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an. Wir können also sagen: Gott macht Fotos von unserem Innenleben. Solche Bilder werden in der Bibel oft beschrieben. Das Bild des Menschen, der von Gott nichts wissen will, sieht etwa so aus: Fluch über jeden, der sich von mir abwendet und stattdessen auf die Hilfe vergänglicher Menschen vertraut. Er ist wie ein kümmerlicher Strauch in der Steppe, in steiniger Wüste, im unbewohnbaren Land. Er wird niemals Glück erleben. Welch ein trauriges Foto, wer möchte mit seinem Innenleben, schon so dargestellt werden? Wenn man solche Menschen von aussen betrachtet sehen sie oft ganz passabel aus. Die Fassade ist praktisch immer in Ordnung, doch dahinter herrscht oftmals ein trostloser Zustand. So wie der Volksmund es ausdrückt: aussen Hui und innen Pfui. Der Mensch, der Gott vertraut, mag vielleicht nicht so imponierend erscheinen. Gott zeichnet aber folgendes Bild von ihm: Segen soll über jeden kommen, der allein auf mich den Herrn, sein Vertrauen setzt. Er ist wie ein Baum, der am Wasser steht und seine Wurzeln zum Bach hin ausstreckt. Er fürchtet nicht die glühende Hitze; sein Laub bleibt grün und frisch. Selbst wenn der Regen ausbleibt, leidet er keine Not. Nie hört er auf Frucht zu tragen. Das ist also ein ganz anderes Bild. Zwei Menschen, zwei Bilder. Es tut Not sich von Zeit zu Zeit zu fragen. Wer bin ich? Welches Bild hat Gott von mir? Mit diesen zwei Bildern könnte die ganze Menschheit eingeteilt werden. Welches Bild entspricht meinem Leben? Wo stehe ich in dieser Welt. Wo ernähre ich meine Seele? Bringt mein Leben auch Früchte? Wenn ja, welche? Solche Fragen drängen sich uns auf. Wie immer ich stehe, es gibt einen Weg zum fruchtbaren, gesunden Leben. Gott möchte uns ein bleibendes, blühendes Leben schenken, kraftvoll und überfliessend. Und er ruft uns zu: Komm' vertaue mir, ich pflanze Dein Leben an einer frischen Quelle. Lassen Sie sich dieses Angebot nicht entgehen! Hilfe & Kontakt unter: contact@livenet.ch Das Bild des Herzens
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Datum: 22.04.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel