Einführung in das Buch Jesaja Der Prophet Jesaja, Sohn des Amoz, war verheiratet und hatte wenigstens zwei Söhne (Jes. 7,3; 8,3.18). Sonst erfahren wir nur wenige persönliche Daten von ihm. Seinen besonderen Auftrag erhielt er im Todesjahr des Kö

"…waren Macht und Ehre der grossen Güter in den Händen der Kavaliere, die sie hüteten, wie der Wind die Asche behütet, wie die Frühlingssonne den Schnee". Die Rede ist von Lebemännern, die alles um sich herum verkommen liessen. "Wie der Wind die Asche behütet" - so handelten auch die Hirten, die Führer des Volks, zu Jesajas Zeit. "Wie die Frühlingssonne den Schnee", so "behüteten" die Leiter die Leute damals. Kein Wunder, dass die Menschen verwahrlosten und allem Nichtigen nachgingen. Dabei war doch klar, dass nichts Nichtiges Bestand haben würde, kein Götze Gelingen geben würde, dass alles weggenommen würde, "wie der Wind die Asche" wegnimmt, "wie die Frühlingssonne den Schnee". Aber, "wer auf mich traut, wird das Land erben…" Halten wir uns heute in ähnlichen Herausforderungen an diesen Gottessatz (V.13)!

"Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen…" (Hesekiel 34,11)

Datum: 30.11.2004
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag Schweiz

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