„Siehe, das ist unser Gott!“ (Jesaja 25,1-12)

Es ist jüdischer Brauch, den Regierungsbeginn eines neuen Königs mit einem Fest für das Volk zu feiern. Die Herrschaft des Herrn Zebaoth auf dem Berg Zion ist der äußere Anlass für ein großes Fest. Geladen sind alle Völker - zum Miteinander mit dem regierenden und rettenden Gott. Tischgemeinschaft ist Zeichen engster Gemeinschaft. Besonders betont wird das üppige Mahl mit feinsten Speisen und besten Weinen. Das Beste aus Küche und Keller kommt auf den Tisch. Die Großzügigkeit des Schöpfers wird sichtbar. - Die Geladenen kommen mit verhülltem Angesicht. Trauerkleidung gehört aber nicht zu einem Freudenfest. Darum entfernt der Gastgeber Festgästen den Schleier, denn die Ursache aller Trauer ist vernichtet - der Tod. So ist Gott! Jetzt kann man sich freuen und jubeln. Seit Jesus gibt es diese Hoffnung für alle.

„Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist nun dein Stachel?"        1. Korinther 15,54f

Datum: 15.12.2010

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