Der Gottesknecht (Jesaja 49,1-6)

Einzigartig ist seine Erwählung. Seine Berufung gilt für alle Zeit.

Sein Handeln erstreckt sich in zwei Richtungen. Es gilt für die in seiner Nähe. Das wird im Bild des Schwertes deutlich, mit dem man nur in Reichweite handlungsfähig ist. Und es gilt zugleich für die in der Ferne, ausgedrückt im Bild des Pfeils. Israel in der Nähe und die Völkerwelt in der Ferne, beide hat der Gottesknecht im Blick. Beiden will er als Heilbringer begegnen und sie in eine neue Gottesbeziehung führen. Gott selbst gibt ihm den Auftrag und steht zu ihm, auch durch Tiefen und Leiden hindurch (V.4). Doch wer ist dieser Knecht? Wir Christen wissen um den, der Israel und die Welt aus allen schuldhaften Bindungen herausführt zum ewigen Heil: Jesus Christus!

„Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Johannes 8,12

Datum: 17.12.2011

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