Wichtig: In den richtigen Flieger steigen

Da staunte Familie Coray aus Wales nicht schlecht: Statt auf der Kanaren-Insel Lanzarote landete sie in der Türkei, 3000 Kilometer entfernt vom gebuchten Ziel. Eine Geschichte, die das Leben öfter schreibt als man denkt
Es ist gut zu wissen, wo der gestartete Flieger letztlich landet.
Auch ein betriebsames Leben kann die innere Leere nicht füllen (Foto: Fabio Di Lorenzo).
Ein Dach, das mal solide war, wird plötzlich durchlässig.
Gott selber stillt die Sehnsucht, die jeden Menschen in seinem Inneren bewegt.

Den Ferienbeginn hatten sich die Corays sicher anders vorgestellt. Erst bei der Landung will die Familie den Fehler bemerkt haben. An ihrem Check-in-Schalter seien verschiedene Flüge abgefertigt worden, und sie hätten dabei die falschen Bordkarten erhalten.

Sie hätten das vor Müdigkeit lange nicht bemerkt, erklärten sie an ihrem neuen Ziel. Morgens um halb sieben Uhr seien sie am Flughafen in Cardiff eingetroffen und sofort eingeschlafen, kaum dass sie in der Maschine sassen. Als es durch die Lautsprecher hiess «Willkommen in der Türkei», wurde das Versehen offenkundig.

Der Reiseveranstalter, so wurde inzwischen klar, übernimmt die Kosten dieser Extratour, und der Mitarbeiter, der die Familie «in den falschen Dampfer» setzte, ist entlassen worden.

Verlockende Destinationen

Das Leben gleicht manchmal einer solchen Reise. Man besteigt seinen «Flieger» und glaubt zu wissen, wo er landen wird. Der Start gelingt, auch der Flug ist ganz nett, aber spätestens in der Ankunftshalle wird einem klar, dass irgendetwas nicht ganz stimmt. Man findet nicht das Glück, das man gesucht hatte. Etwas fehlt, und die Leere, die man doch hinter sich lassen wollte, tut sich nur umso grösser auf.

Wir wollen Sinn und Erfüllung finden, und die verschiedensten Dinge versprechen das, teilweise schrill uind laut. Wir lassen uns darauf ein, und auf den ersten Blick scheint die Destination richtig zu sein. Die neuen chicen Klamotten verlieren bald schon ihren Glanz, und neue müssen her; die DVDs und Games von heute gehören am nächsten Tag zum Schnee von gestern.

In jedem Herzen steckt Sehnsucht nach mehr, nach Unvergänglichem. Wir wollen sie stillen und sind darum getrieben von der ständigen Angst, etwas zu verpassen. Irgendetwas scheint dem Leben zu fehlen.

Ein überraschender Ort

Barry McGuire, der Sänger des Welthits «Eve of Destruction», drückt das so aus:: «Ich hab eines Tages realisiert, dass sechzehn meiner Freunde wegen Drogen, Selbstmord und Krankheiten im Zusammenhang mit Sex gestorben waren. Ich begriff, dass uns etwas tötet, während wir in Sex, Drogen und Rock'n'Roll dem Glück nachjagten. Also setzte ich aus und suchte in meinem persönlichen „Eve of Destruction" nach Antworten.» Und die fand er an einem überraschenden Ort: in der Bibel.

Gott hat diese Sehnsucht nach ihm in jedem Mensch hinterlegt. Aber wenn wir sie woanders stillen wollen als bei ihm selber, landen wir auf dem falschen Flughafen. Ein mitreissendes Konzert lenkt zwar eine Zeitlang ab, doch es stillt keinen Hunger und Durst der Seele. Der Magen knurrt am Ende stärker als zuvor.

Den Durst stillen

Feste sättigende Nahrung bietet nur Gott. Und er lädt damit zum grössten Abenteuer ein, das es für einen Menschen gibt - zu einem ganzen, umfassenden Leben mit ihm. Bitte ihn um diese Nahrung, um seine Hilfe, und rechne mit ihm, ganz gleich, ob du dick bist oder dünn bist, dich schön oder nicht so schön findest.

Atme in diesem neuen Leben und gib Gott die Freiheit, dein Leben neu zu ordnen. Lade die Sorgen bei ihm ab - und schlepp sie dann nicht mehr mit dir herum. Jeden Morgen kannst du in ihm geborgen aufwachen und den ganzen Tag, die ganze Woche mit ihm gehen. Bezieh ihn von vorne bis hinten in deinen Alltag ein. Und du wirst staunen, was dann geschieht und wie sich allmählich alles verändert, auch du selber.

Wenn du dich allein, verloren, missverstanden fühlst, dann sprich mit ihm darüber, laut oder leise, flüsternd oder in Gedanken. Sag ihm, was dich bewegt, und baue eine Beziehung zu ihm auf. Wage dieses Experiment.

Wenn du dich orientierungslos fühlst und keinen Sinn siehst, dann bitte Jesus, er möge diese Lücke füllen. Er sagt, dass er sich dem nicht verschliesst, der ihn sucht.* Du musst nicht bei dem stehenbleiben, mit dem du bisher deine Seele gefüttert hast. Sondern entdecke die göttliche Quelle Jesus Christus.

* Die Bibel, Johannes, Kapitel 6, Vers 37: «Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.»

Den kennenlernen, der den richtigen Flieger steuert:
Jesus entdecken
Werden Sie mit Gott per Du
Jesus erfahren - probieren Sie es aus!
Wie man Christ wird
Beten tut gut!

Barry McGuire: «Ich wäre geendet wie Hendrix, Morrison und Joplin!»

Quelle: Livenet, SDA

Datum: 30.07.2008
Autor: Daniel Gerber

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