«Ich glaube nur, was ich sehe»

Haben Sie schon einmal mit einem Kleinkind verstecken gespielt? In einem bestimmten Alter halten sie sich beide Hände vor das Gesicht und meinen, man sehe sie jetzt nicht mehr – vor ihren Augen befinden sich ja nur die dunklen Handflächen. Dass der Mitspieler weiterhin vor ihnen steht, ist ihnen noch nicht klar.

Nicht nachweisbar und doch spürbar

Ganz ähnlich geht es den Menschen, die nach dem Motto leben «Ich glaube nur das, was ich sehe.» Sie nennen sich «Realisten» und halten sich an nachweisbare Tatsachen. Es ist eine berechtigte Einstellung, weil sie sich mit nichts abgeben müssen, was unsichtbar und allein deswegen schon schwer greifbar ist. Doch bedeutet dies zwingend, dass das, was man nicht sieht, auch nicht existiert?

Natürlich gibt es Dinge wie den Wind oder die Elektrizität, die man nicht sehen, aber physikalisch nachweisen kann. Aber was ist beispielsweise mit der Mutterliebe? Sie ist nicht nachweisbar, und doch spürt man sie in einem Haus, im Zusammenleben, im Umgang miteinander. Und wenn Menschen diese Mutterliebe fehlt, hat das oft lebensbestimmende Folgen.

Geben Sie Gott eine Chance!

So ist es auch mit Gott: Seine Existenz lässt sich physikalisch nicht nachweisen, doch es gibt viele Menschen, die durch den Glauben Hilfe und Kraft erfahren haben, deren innere Verletzungen durch Gottes Wirken heilen konnten, deren Familien durch die versöhnende Macht des Glaubens wieder zusammengefunden haben.

Geben auch Sie diesem unsichtbaren, lebendigen Gott eine Chance. Er möchte sich von Ihnen finden lassen. Er ist nicht weit weg, irgendwo im Himmel. Er ist hier in dieser Welt mit seinem Wort und mit seinem Geist und er sucht Menschen, die ihm vertrauen. Er wartet auf Sie. Er wartet darauf, dass Sie mit ihm Kontakt aufnehmen. Wagen Sie es!

Wie Sie mit Gott Kontakt aufnehmen können: