Ephesus vor der Entscheidung

das sichtbare Wiederkommen von Jesus, seinen zweiten Advent?

Jesus, der Auferstandene, hält sieben Sterne in seiner Hand. Er liebt die Gemeinde in Ephesus. Sie hat viel geleistet und sich von ihrem Kurs nicht abbringen lassen. Die Christen haben «die Bösen geprüft» und einige als Lügner entlarvt, die sich als von Jesus berufene Leiter aufspielten. Die Gemeinde bleibt auf dem Weg, ohne müde zu werden; sie geht entschlossen gegen Lehrer vor, die sie in die Irre führen wollen.

Was Jesus nicht akzeptiert: Die erste, ursprüngliche Liebe zu ihm hat die Gemeinde aufgegeben – und ist sich schon nicht mehr bewusst, wie das war. Damals war ihr Tun von dieser Liebe zu ihm durchdrungen. Denn er hatte sie von der Macht des Bösen befreit. Zu diesen «Werken des Anfangs» hat Ephesus zurückzukehren. Jesus fordert die Entscheidung: Wenn dies nicht geschieht, wird er kommen und den «Leuchter von seinem Platz stossen»: der Gemeinde ihren viel beachteten Ehrenplatz nehmen.

Alle sollen hören, was der Heilige Geist den Gemeinden sagt. Mit der Warnung an Ephesus gibt Jesus der Auferstandene ein Versprechen: «Wer den Sieg erringt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht» (Offenbarung 2,1-7).     

Der Brief an die Gemeinde von Ephesus ist eines von sieben Schreiben. Es findet sich in der Bibel, im Buch der Offenbarung, Kapitel 2, Verse 1-7.

In dieser Reihe:
Schreiben an Smyrna
Schreiben an Pergamon
Schreiben an Thyatira
Schreiben an Sardes
Schreiben an Philadelphia
Schreiben an Laodicea