Ewiges Leben

Errettung durch Gnade, - mittelst des Glaubens

Im vorigen Artikel sahen wir, dass die Gnade unseres Herrn Jesus Christus Ihn dazu drängte, am Kreuz von Golgatha als ein Stellvertreter für uns Sünder zu sterben. Wir müssen aber schnell hinzufügen, dass Sein Tod nicht das Ende war. Er wurde in ein geliehenes Grab gelegt (Johannes 19,41.42), doch am drittenTage ist Er triumphierend als der Sieger über Sünde, Tod und Hölle aus dem Tode auferstanden (1. Korinther 15,4). Später kehrte Er zum Himmel zurück, wo Gott Ihn mit Herrlichkeit, Ehre und Macht krönte (Apostelgeschichte 1,10; Hebräer 2,7). Seine Auferstehung und Seine Rückkehr zum Himmel waren der sichtbare Beweis, dass Gott mit dem Erlösungswerk Jesu Christi vollkommen zufriedengestellt war (Römer 4,25). Jetzt möchten wir uns mit der überaus wichtigen Frage beschäftigen, wie Menschen errettet werden. Das Erlösungswerk des Herrn Jesus war ausreichend, um alle Menschenkinder zu erretten; doch nicht alle sind und werden errettet. Der Preis, den Er bezahlt hatte, würde genügen, um alle die durch die Jahrtausende hindurch begangenen Sünden vollständig zu sühnen; doch nicht alle diese Sünden sind automatisch gesühnt worden. Der Grund liegt darin, dass Gott Menschen nicht gegen ihren Willen errettet. Er bringt niemand in den Himmel, der nicht dort sein möchte. Er zwingt die Menschen nicht gewaltsam dazu, den Weg des Lebens zu wählen. So musste Gott einen Weg finden, auf dem diejenigen, die errettet werden wollten, diese Segnung erhalten können. Auf welche Weise würde Er vorgehen? Es gibt nur zwei denkbare Wege, die Gott beschreiten konnte:
geliehenes Grab
Weg des Lebens
Errettung durch Gnade
Gnade
Gnade
für einander sorgen und einander lieben

1. Er hätte verkündigen können, dass die Erlösung für diejenigen ist, die ihrer würdig wären, oder die sie sich durch eigene Anstrengungen selbst verdienen würden. Das wäre Erlösung durch Werke.

2. Er konnte die Erlösung denjenigen, die bereit wären, sie anzunehmen, aber auch als eine völlig freie Gabe schenken. Das wäre Erlösung durch Gnade.

Wenn Er das erste Prinzip angewandt hätte, so hätte Er beispielsweise erklären können, dass diejenigen errettet würden, die
1. die Zehn Gebote halten.
2. das Königliche Gesetz' erfüllen: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
3. entsprechend der "Bergpredigt" leben.
4. getauft ind:
5. sich einer bestimmten Kirche anschliessen.
6. ein anständiges und ehrenwertes Leben führen.
7. das Beste aus sich herausholen, zu dem sie fähig sind.
8. eine stattliche Geldsumme dafür auf den Tisch legen.

Jegliches Bemühen, durch das man sich das ewige Leben selbst verdienen könnte, käme also unter diese Rubrik: "Errettung durch Werke."

Das zweite Prinzip - "Errettung durch Gnade" - bedeutet ganz einfach, dass uns das ewige Leben frei, ohne irgendwelche Kosten oder eigene Anstrengungen geschenkt wird. Die Erlösung wäre ein Geschenk für all diejenigen, die bereit wären, diese Gabe anzunehmen.

Welches dieser beiden Prinzipien wählte nun Gott?

Es hat dem Allmächtigen gefallen, die Erlösung als ein Geschenk anzubieten - völlig frei und umsonst; als eine Gabe, die man sich nicht selbst verdienen kann. Die folgenden Schriftstellen zeigen das in überzeugender Weise:

"Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet" (Römer 4,4.5).

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn" (Römer 6,23).

"Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf dass niemand sich rühme" (Epheser 2,8.9).

Ein Geschenk - im biblischen Sinne - ist etwas, was einer Person von einer anderen gegeben wird, frei und kostenlos, ohne den Gedanken, dass der Empfänger erst dafür würdig sein müsste, oder dass er es sich verdienen müsste und auch ohne den Gedanken, dafür einen Ausgleich zurückzuerwarten. In dem Augenblick, wo irgendwelche Bedingungen und besondere Klauseln hinzugefügt werden, hört es nämlich auf, ein Geschenk zu sein. Ein "Geschenk" schliesst jeglichen Gedanken an menschliches Verdienst oder Würdigkeit aus.

Wie empfängt nun aber ein sündiger Mensch die Gabe der Erlösung? Die Antwort lautet ganz einfach: durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus. Über einhundertmal wird uns im Neuen Testament gesagt, dass die Erlösung durch den Glauben an den Erlöser; den Herrn Jesus Christus, geschieht. Zum Beispiel:

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe" (Johannes 3,16).

"Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen" (Johannes 5,24).

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben" (Johannes 6,47).

"Ihr Herren, was muss ich tun, auf dass ich errettet werde? Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden, du und dein Haus" (Apostelgeschichte 16,30.31).

An Christus glauben umfasst jedoch mehr, als nur die historischen Tatsachen von Jesus für wahr zu halten. Es bedeutet, ein Bekenntnis seiner Schuld und Sünde abzulegen. Es bedeutet verstehen, dass Er als Stellvertreter für meine Sünden Sein Leben dahingegeben hat. Es bedeutet eine vollkommene Übergabe seines Lebens an den Heiland der Welt. Es bedeutet, Ihn als Herrn und Heiland persönlich anzunehmen (Johannes 1,12). Es bedeutet, Ihm die Türe unseres Herzens zu öffnen, und Ihm zu erlauben, in unser Leben zu kommen (Offenbarung 3,20).

Was es bedeutet, an den Herrn Jesus zu glauben, wird gelegentlich mit der ersten Lektion beim Erlernen des Kopfsprungs verglichen. Der Schwimmlehrer lässt den Schüler auf das Wasser blickend am Rand des Schwimmbeckens stehen, beide Füsse dicht beieinander. Nun muss er sich nach vorne beugen, bis seine Fingerspitzen die Zehen berühren. Dann ruft der Lehrer: "Stosse dich ab und lass dich einfach ins Wasser fallen!" Etwas furchtsam erst, handelt der Schüler wie ihm gesagt wird. Wenn er sich der Wasseroberfläche nähert, sind seine beiden Arme weit nach vorne ausgestreckt, und der Rest des Körpers folgt ihnen ins Wasser nach. Er hat seinen ersten Kopfsprung ausgeführt und sich dabei vollständig dem Wasser über-geben. Kein Stückchen von ihm ist dort am Beckenrand zurückgeblieben. Komme was da wolle, er hat sich den Fluten des Wassers anvertraut.

Dies illustriert, was es bedeutet, an den Herrn Jesus Christus zu glauben. Es ist eine völlige Übergabe seines Lebens an Ihn; den Heiland der Welt; man wirft sich ganz in Seine Retterarme!

Wir haben vorhin gesagt, dass die Erlösung eine Gabe ist, die uns ohne irgendwelche Nebenbedingungen geschenkt wird. Und nun erklären wir, dass ein Mensch an den Herrn Jesus glauben muss, um errettet zu werden. Einigen mag dies als ein Widerspruch erscheinen. Wie können wir diese beiden Aussagen miteinander in Einklang bringen?

Die Antwort ist folgendermassen:

1. Der Glaube ist keine Bedingung, durch die sich der Mensch die Erlösung verdienen könnte, sondern lediglich die persönliche Annahme dieses freien Geschenkes.

2. Glauben ist nichts Verdienstvolles. Ein Mensch hat nichts zum Prahlen und Rühmen, weil er dem Herrn geglaubt hat. Es ist nur angemessen, dass das Geschöpf Seinem Schöpfer glaubt. Da Gott nicht lügen kann, was wäre dann vernünftiger, als Ihm zu glauben und zu vertrauen?

3. Indem ein Mensch Christus vertraut, gibt Er nur seiner Bereitwilligkeit Ausdruck, sich durch die Gnade Gottes erretten zu lassen.

Da wir gerade vom Glauben sprechen, möchten wir an dieser Stelle noch auf zwei zusätzliche wichtige Tatsachen hinweisen:

Erstens, es ist nicht die Grösse unseres Glaubens, der zählt; sondern der Gegenstand unseres Glaubens. Ein starker Glaube an ein wertloses Objekt ist nutzlos. Doch der einfältigste Glaube an die würdige Person des Herrn Jesus Christus bewirkt die Errettung der Seele.

Zweitens, Glaube lässt sich nicht mit eigenen Werken zur Errettung vermischen. Wir sind nicht errettet durch den Glauben an den Herrn Jesus und durch gute Werke, sondern allein durch den Glauben an Christus. Es ist entweder alles aus Gottes Gnade oder aber überhaupt nichts aus Gnade, wie geschrieben steht:

"Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst 'ist die Gnade nicht mehr Gnade" (Römer 11,6).

Werke und Glaube sind zwei Prinzipien, die sich gegenseitig ausschliessen. Man muss entweder das eine oder das andere für sich in Anspruch nehmen; sie lassen sich nicht miteinander vermengen.

Dies führt uns nun zu der interessanten Frage: "Warum hat Gott sich nicht entschieden, uns die Erlösung auf der Grundlage von guten Werken anzubieten?" Die nachfolgenden Überlegungen möchten es deutlich machen:

1. Es wäre dann nämlich kein einziger errettet worden. Vor Gott sind alle Menschen tot in Vergehungen und Sünde (Epheser 2,1) und können deshalb keine guten Werke für 'Ihn hervorbringen. "All unsere Gerechtigkeit gleicht einem unflätigen Kleide" (Jesaja 64,6). "Gute" Werke kann ein Mensch erst dann vollbringen, wenn er errettet worden ist.

2. Wenn sich der Mensch selbst seinen Zugang in den Himmel bahnen könnte, würde er Gott zu seinem Schuldner machen. Gott würde ihm die Erlösung schuldig sein als Belohnung für das gute Leben, das er gelebt hat. Dies wäre unmöglich, denn Gott schuldet niemandem etwas (Römer 11,35). Der Mensch kann niemals Gott zu seinem Schuldner werden lassen.

3. Wenn der Mensch sich durch seine eigenen Werke oder mittelst seines guten Charakters erretten könnte, dann hätte er vor Gott etwas zum Rühmen. Aber auch dies ist unmöglich (Römer 3,27) . Im Himmel wird alle Ehre Gott gegeben sein. Er wird seine Ehre mit keinem Geschöpf teilen. Es wäre eine starke Beeinträchtigung der himmlischen Harmonie, wenn es dort Menschen gäbe, die sich selbst rühmen würden.

4. Wenn der Mensch sich selbst erretten könnte, wäre er offensichtlich sein eigener Erlöser. In diesem Falle könnte er sich selbst anbeten. Dies wird ihm jedoch durch das erste Gebot ausdrücklich untersagt - "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" (2. Mose 20,3). Wenn der Mensch auch nur das Allergeringste zu seiner Erlösung beitragen könnte, so würde ihn dies auf den Platz eines Miterlösers emporheben und ihn an der Herrlichkeit des Herrn Jesus als des Erlösers teilhaben lassen. Wir haben bereits gezeigt, dass dies unmöglich ist.

5. Der Gedanke der Erlösung durch gute Werke wird ferner dadurch ausgeschlossen, dass Gott erklärt hat: "Ohne Blutvergiessung gibt es keine Vergebung" (Hebräer 9,22). Gute Werke beinhalten kein Blutvergiessen. Deshalb liegt in ihnen auch keine Erlösung.

6. Jene, die denken, dass sie sich den Himmel durch gute Werke verdienen könnten, vergessen, dass Gott absolute Vollkommenheit verlangt. Es genügt keines-falls, nur ein einziges Gebot vollkommen zu halten. Selbst wenn jemand neun von den zehn Geboten vollkommen hätte halten können, so würde dies immer noch nicht genügen. Gott verlangt vollkommenen Gehorsam (Jakobus 2,10).

7. Selbst wenn ein Mensch vom heutigen Tage an ein vollkommenes Leben führen könnte, so würde ihn auch dies nicht erretten, da Gott auch über unsere Vergangenheit Rechenschaft verlangt (Prediger 3,15). Die Sünden seines Lebens bis zu diesem Zeitpunkt würden trotzdem nach Sühnung verlangen.

8. Anzunehmen, dass ein Mensch sich durch seine eigenen Werke erretten könnte, heisst, die Notwendigkeit des Werkes Jesu Christi abzustreiten. Wenn die Erlösung durch menschliche Charakterstärke oder Anstrengungen hätte erreicht werden können, dann hätte Christus nicht sterben brauchen (Galater 2,21). Doch die Schrift bezeugt in aller Deutlichkeit, dass es keinen anderen Weg zur Errettung gibt: "Denn einen anderen Grund kann niemand legen, ausser dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus" (1. Korinther 3,11).

9. Die Vorstelbang, dass der Mensch sich selbst erretten könnte oder wenigstens etwas zu seiner Erlösung bei-tragen könnte, bestreitet das alleinige Genügen des Werkes Christi (Kolosser 3,11b). "Es gibt leider eine grosse Menge getaufter, Männer und Frauen, die bekennen, Christus zu ehren, ihm in Wirklichkeit jedoch grosse Unehre erweisen. Sie geben Christus einen gewissen Platz in ihrem religiösen Leben, doch nicht den Platz, den Gott für Ihn vorgesehen hat. Nicht Christus allein ist `alles in allem' für ihre Seelen. Nein, es sind Christus und ihre Kirche, - Christus und die Sakramente, - Christus und die eingesetzten Geistlichen, - Christus und ihre eigene Busse, - Christus und ihre eigene Gerechtigkeit, - Christus und ihre eigenen Gebete, - Christus und ihre eigene Aufrichtigkeit und Freigiebigkeit, auf die sich ihre Seelen stützen" - Ryle.

10. In Verbindung mit der Errettung gilt, wie in jeder anderen Hinsicht, dass Gott den Vorrang haben muss, den Platz des Gebenden. So lehrte zum Beispiel der Herr Jesus: "Geben ist seliger als Nehmen" (Apostelgeschichte 20,35). Und da dies so ist, wird Gott immer den Platz des Gebenden und Segnenden einnehmen. Er gibt, und der Mensch empfängt.

11. Da Christus das Werk der Erlösung vollendet hat, kann der Mensch nicht noch etwas hinzufügen. Einem vollkommen vollendeten Werk ist nichts mehr hinzuzufügen. Jesus Christus ist nicht in diese Welt gekommen, um zu helfen, dass Sünder errettet werden, sondern um sie zu erretten (1. Timotheus 1,15).

Der Gedanke, dass Menschen dadurch errettet werden, dass sie das Gesetz halten, ist weit verbreitet, hat aber keine schriftgemässe Grundlage. Gott gab das Gesetz nicht als ein Mittel zur Erlösung. Er hat auch nie beabsichtigt, dass die Menschen es wie eine Trittleiter zum Himmel gebrauchen sollten. Ganz im Gegenteil, das Gesetz wurde gegeben, um die Sünde in unserem Leben blosszustellen. Die Zielsetzung des Gesetzes war, den Menschen wie in einem Spiegel die ganze Tiefe ihrer Verdorbenheit vor Augen zu führen, damit sie sich zum Herrn wenden und Ihn um Gnade anrufen würden. "Das Gesetz aber kam daneben ein, auf dass die Übertretung überströmend würde" (Römer 5,20). "Darum aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde" (Römer 3,20). Das Gesetz wurde gegeben, um den Mund der Menschen zu verschliessen, um sie als Sünder zu überführen, sie als Bussfertige zu den Füssen des Herrn zu bringen (Römer 3,19). "Die Gnade kann nämlich nicht eher mit uns beginnen, als bis uns das Gesetz zum Schweigen gebracht hat" - C.I. Scofield.

Während wir uns mit Nachdruck bemühten, klarzulegen, dass die Errettung nicht durch gute Werke geschieht, müssen wir ebenso klar aussprechen, dass wir errettet werden zu guten Werken (Epheser 2,10). Gute Werke sind nicht die Wurzel der Erlösung, sondern die Frucht der Erlösung (Titus 2,14). Es ist der Glaube, der der Seele die Erlösung schenkt; danach bringt dann die Erlösung in der Seele die guten Werke hervor.

Diese Seite der Wahrheit hat gerade der Apostel Jakobus mit Nachdruck betont (Jakobus 2,14-26). Er verlangt gute Werke als Zeichen dafür, dass ein Mensch aus Glauben gerechtfertigt worden ist. Der Glaube selbst ist unsichtbar, doch gute Werke sind das sichtbare Offenbarwerden des wahrhaftigen Glaubens. Jemand mag bekennen, dass er Glauben habe, wenn dann aber sein Leben nicht auch durch gute Werke charakterisiert ist, dann ist sein Glaube nicht echt. Genauso wie der Leib ohne den Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot. Wenn der Glaube keine guten Werke hervorbringt, dann ist er nichts weiteres, als ein leeres Lippenbekenntnis.

Noch ein letzter wichtiger Punkt! Die guten Werke eines Gläubigen werden eines kommenden Tages reich belohnt werden (1. Korinther 3,14). Obwohl sie nichts zur Errettung eines Menschen beitragen, so werden sie doch in einem grossen Ausmasse zu seiner Freude im Himmel beitragen.

Ja, so ist die Gnade Gottes! Er errettet die Menschen vollkommen frei und umsonst, ohne jegliche Werke ihrerseits - allein durch den Glauben an Seinen Sohn. Er gibt ihnen dann die Kraft, gute Werke für Ihn zu vollbringen.

Datum: 05.03.2006
Autor: William Mac Donald
Quelle: Die Gnade Gottes

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