Biblische Geschäftsprinzipien

Arbeit als göttliche Berufung erleben

Arbeit wird zu Anbetung, wenn sie unserer Berufung ­entspricht: Das Seminar der SBG gab wertvolle Anstösse fürs Geschäftsleben.
Arbeit

Die «Schule für biblische Geschäftsprinzipien» (SBG) bietet ein inspirierendes Training für Christen in der Geschäfts- und Arbeitswelt. Unternehmer, Führungspersönlichkeiten und leitende Angestellte lernen biblische Prinzipien kennen, um in der Arbeitswelt Reich Gottes zu bauen. Am Wochenende fand das Seminar «Grundprinzipien für Christen» im Campus Sursee statt. Es bildet die Basis für das modulare Schulungsangebot der SBG.

Langfristig zum Erfolg

Was haben Christsein und Wirtschaft miteinander zu tun? Welche Anweisungen gibt die Bibel für die Arbeitswelt? Wie kann ich diese in die Praxis umsetzen? Diesen Fragen gingen Walter Dürr und Dennis Peacocke in ihren Referaten nach. Besonderes Gewicht wurde auf die Schlüsselthemen für den langfristigen Erfolg gelegt: Verwalterschaft im biblischen Sinn, Miteigentümer sein, statt Angestellter, beziehungsmässig handeln, von innen nach aussen agieren.

«Wir leben in der Spannung zwischen dem Königreich Gottes, das jetzt schon da ist und doch noch nicht vollständig entfaltet ist.» Diese Aussage von Walter Dürr machte das Spannungsfeld zwischen einer diesseitig und einer biblisch ausgerichteten Optik deutlich.

Während Hunderten von Jahren hätten Christen geglaubt, dass der Himmel das Ende von Arbeit bedeuten würde. Doch Arbeit sei kein Fluch, betonte Walter Dürr, Theologe und Autor des Buches «Christen im Umbruch». Selbst Gott arbeite und zwar ewig. Auch praktische Tipps für die Arbeits- und Lebensplanung fehlten nicht. Dürr: «Strategisch denken heisst, vom Ende her zum Anfang hin planen.» Gefragt seien eine Erneuerung des Denkens sowie das Erkennen der persönlichen Berufung. Das bleibe nicht ohne Auswirkungen in der Gesellschaft. Denn «Geschäft» bedeute Beziehung und Arbeit und somit «einen Transfer unserer Liebe an die Menschen».

Diesen Artikel hat uns freundlicherweise «ideaSpektrum Schweiz» zur Verfügung gestellt.

Datum: 16.11.2012
Autor: Thomas Feuz
Quelle: ideaSpektrum Schweiz

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