Nationalratswahlen 2011

Katharina Baumann-Berger (BE)

Am 23. Oktober 2011 werden die Mitglieder des National- und Ständerast neu gewählt. In einer Livenet-Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten mit christlichem Bekenntnis auf acht Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten. Heute Katharina Baumann Berger, EDU Bern.
Katharina Baumann

Zur Person

Name, Vorname: Baumann-Berger, Katharina
Partei, Kanton:
EDU, Bern
Alter: 
41
Zivilstand, Kinder:
verheiratet, 3 Söhne (21,19,15)
Wohnort:
Münsingen
Beruf, heutige Funktion:
Geschäftsfrau, Lehrerin, Familienfrau Laienrichterin
Bisherige Ämter:
Kindergartenkommission, Gemeindeparlament Aufsichtskommission              
Kirchenzugehörigkeit: Freikirche
Hobbys:
Familie, Kochen, Malen, Natur
Homepage:
www.baumannelektro.ch, EDU Schweiz

Meinungen und Positionen

In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zum politischen Handeln?     
 
Licht und Salz sein in unserer Gesellschaft

Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politiker aus christlicher Überzeugung stärken?

Wir handeln oft viel zu hastig und unbedacht, ohne an die Konsequenzen zu denken. - Conservare, lat. bewahren, erhalten, retten, schonen ist für mich ein wichtiger Begriff, denn er beinhaltet langfristiges Denken, Planen und Handeln.

Was ist zu tun, damit die Sozialwerke saniert werden können?

Ein detailliertes und umsichtiges Betrachten der Umstände und Bedürfnisse, wie auch die Bereitschaft, etwas zu Geben, bringt eine neue Balance.

Was muss getan werden, damit die Schweiz einen sauberen Finanzplatz hat?  
    

Ein ehrliches und überlegtes Handeln bringt Stabilität und Nachhaltigkeit und verdient dann auch wieder Vertrauen.

Was muss getan werden, um die Jugend vor Süchten aller Art zu schützen?

Junge Menschen tragen, lieben, ihnen Grenzen setzen und sie zu einem verantwortungsbewussten Leben erziehen. Generationenübergreifende Kontakte bewirken gegenseitiges Vertrauen, Respekt und eine gesunde Selbstwahrnehmung.

Was muss getan werden, damit die Stromversorgung der Schweiz sicher bleibt?

Die elektrische Energie ist die hochwertigste aller Energieformen. Da Energie nicht grenzenlos zur Verfügung steht, sollten wir nicht leichtfertig damit umgehen. Unser Verbraucherverhalten und unsere Abhängigkeiten bestimmen wir selber und konsequenterweise auch die Bereitschaft, mehr für diese Energie zu bezahlen.
 
Was möchten Sie als Parlamentsmitglied in Bern verändern?

Das Erhalten, Fördern und Umsetzen christlicher Werte.

Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen?

Er würde hinhören und zuhören und damit die Menschen ernst nehmen. Das schätzen alle.

Weitere Wahl-Portraits

Datum: 21.07.2011
Quelle: Livenet.ch

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