News Flash - Kurznachrichten

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US-Amerikaner wollen mit ihren Ärzten beten. Immer mehr Amerikaner bitten ihre Ärzte, für sie zu beten und die Möglichkeiten des Glauben bei der Behandlung mit einzubeziehen. 70 der 125 medizinischen Hochschulen in den USA bieten inzwischen Kurse für die geistliche Betreuung von Patienten an. Einer Umfrage zufolge begrüssen 72 Prozent aller Amerikaner ein Gespräch über ihren Glauben mit ihrem Arzt; ein ebenso grosser Anteil ist davon überzeugt, dass ein an Gott gerichtetes Gebet eine Krankheit heilen.

Die Bibel entdecken. Die Baldegger Schwestern laden Jugendliche auf den 5./6. Dezember zu einer kreativ gestalteten "Bibelnacht" ein. Sie dauert von 22 bis 8 Uhr. Auf dem Programm stehen "BibelRooms" mit unterschiedlichen Angeboten wie BibelWort, BibelKreativ, BibelWeg, BibelSterne, BibelBild, BibelFrauen, BiblioDrama, BibelTeilen, BibelLeben, BibelFilm, BibelTanz. Es ist möglich, mehrere dieser Angebote zu besuchen. Daneben bleibt Zeit zum Ausruhen, Beten und Diskutieren. Ein gemütliches Samichlaus-Zmorge beendet die ausserordentliche Nacht. Ammeldung: E-Mail: info@baldeggerschwestern.ch oder Telefon: 041 914 18

Mediales im Kanton Waadt. Die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Waadt (EERV) hat an ihrer Synode vom 7. und 8. November die Schliessung der evangelischen Buchhandlung de l’Ale beschlossen. Die Synodalen beschäftigen sich ausserdem mit der von der EERV herausgegebenen Zeitung «Gute Nachricht» (bonne nouvelle) die jährlich zehnmal an alle Haushaltungen des Kantons zugestellt wird. Sie zeigten sich mit der Arbeit der Redaktion grundsätzlich zufrieden, schlugen aber doch vor, diese möge noch mehr auf das christliche und protestantische Profil des Blattes achten.

Migrations-Geschichten gesucht. Unter dem Titel «conTAKT-Geschichtenwettbewerb» hat das MigrosKulturprozent einen interkulturellen Geschichtenwettbewerb zum Thema Migration lanciert. Der Wettbewerb richtet sich an Menschen, die in die Schweiz eingewandert sind. Die besten Geschichten werden laut einer Medienmitteilung in einem Lesebuch veröffentlicht und mit Geldpreisen honoriert. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2004. Infos: Luzia Kurmann, Projektleiterin conTAKT Telefon 01 277 21 79, E-Mail: luzia.kurmann~mgb.ch

Italiener bei Irakern beliebt. Der chaldäische Erzbischof von Basra, Dschibrail Kassab, hat sich bestürzt über das Attentat auf die italienischen Militärs in Nassiriya gezeigt. Die irakische Bevölkerung schätze die Arbeit der italienischen Carabinieri und respektiere sie. Er habe wiederholt festgestellt, dass die Präsenz der Italiener von den Irakern begrüsst werde. Vielleicht wurden sie gerade deshalb angegriffen.

Restauration der Kathedrale St. Gallen abgeschlossen. Nach einer Bauzeit von rund drei Jahren ist die Fassaden- und Turmrestauration am Unesco-Weltkulturerbe Kathedrale St. Gallen fristgerecht abgeschlossen worden. Die Abrechnung wird erheblich kostengünstiger ausfallen als budgetiert: Statt knapp 13 Millionen kostete sie weniger als 9 Millionen Franken.

Studie: Jedes dritte Kind in Grossbritannien lebt in Armut. Insgesamt 3,8 Millionen Kinder wüchsen in Familien auf, die mit einem Einkommen von weniger als der offiziellen Armutsgrenze von umgerechnet 2.300 Franken monatlich auskommen müssten. In Londoner Elendsvierteln seien es sogar 48 Prozent.

Basel: Kostenloser "Staatssarg" wird abgeschafft. Im Kanton Basel-Stadt wird die unentgeltliche Bestattung für alle Einwohnerinnen und Einwohner aufgehoben.

Moskauer Behörden halten an Hare-Krishna-Tempel fest. Die Moskauer Stadtregierung will den heftig kritisierten Bau eines Tempels der Hare-Krishna-Bewegung in der russischen Hauptstadt nicht verhindern. Das gegenwärtig von der Organisation genutzte Gebäude sei von den Behörden zum Abriss vorgesehen, sagte Vizebürgermeister Michail Men nach Angaben des Internetportals religio.ru. Die Stadtregierung sei daher verpflichtet, der Hare-Krishna-Bewegung ein neues Grundstück zur Verfügung zu stellen.

Israel bringt Entwurf für UN-Resolution zum Schutz von Kindern ein. Israel hat bei den Vereinten Nationen den Entwurf für eine Resolution zum Schutz israelischer Kinder vor Terror eingebracht. Die Palästinenser bezeichneten den Text als inakzeptabel. Der israelische UN-Botschafter Dan Gillerman legte den Entwurf am dem zuständigen Ausschuss der Vollversammlung vor. Dieser hatte in der vergangenen Woche einen ähnlichen Resolutionsentwurf angenommen, in dem das Leid palästinensischer Kinder in Folge des Nahost-Konflikts angeprangert wird.

Auch das noch: Mikis Theodorakis: Juden sind "Wurzel des Bösen". Mikis Theodorakis, der durch die Filmmusik zu 'Zorbas' Weltruhm erlangte, zog sich durch Äusserungen im Verlauf einer Rede den Zorn Israels zu. Der Komponist wird zitiert: „Heute können wir sagen, dass dieser kleine Staat die Wurzel des Bösen ist, nicht des Guten, was heisst, dass zu viel Selbstherrlichkeit und zu viel Starrsinn böse sind.“ Das Aussenministerium Israels kritisierte die Äusserungen des Komponisten, ebenso wie der Zentralausschuss jüdischer Gemeinden in Griechenland. Die israelische Botschaft in Athen legte eine Beschwerde gegen Theodorakis vor.

Datum: 14.11.2003
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch

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